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In einem Film aus Cannes stirbt Putin.

Wird Wladimir Putin der nächste große Name in Hollywood sein? Das ist eine beängstigende Vorstellung.

SymClub
20. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Wie echt ist der gefälschte Kreml-Despot? "Putin" ist eine Filmbiografie - aber der Protagonist ist...
Wie echt ist der gefälschte Kreml-Despot? "Putin" ist eine Filmbiografie - aber der Protagonist ist das Produkt einer künstlichen Intelligenz

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Polnischer Regisseur präsentiert Biopic, in dem AI als Diktator dargestellt wird. - In einem Film aus Cannes stirbt Putin.

Derzeit wird Wladimir Putin bei den jährlichen Filmfestspielen von Cannes wegen eines neuen Films mit ihm diskutiert. Interessanterweise war er an der Entstehung des Films nicht beteiligt - er wurde von einer künstlichen Intelligenz entwickelt.

In einer Diskussion erzählte der polnische Regisseur Patryk Vega (47) von seinen Erfahrungen, als er den russischen Staatschef kontaktierte: "Ich rief Putin an und fragte ihn, ob er an einer Teilnahme interessiert sei. Ich sagte scherzhaft: 'Oh, das war nur ein Scherz.'"

Vegas Film "Putin" ist eine ausführliche biografische Darstellung des russischen Herrschers, die sein Leben über einen Zeitraum von etwa 60 Jahren verfolgt. Während einer Präsentation auf der Veranstaltung verriet Vega, dass Putin am Ende des Films abtritt: "Es sollte ein Happy End geben."

Der polnische Filmregisseur Patryk Vega

Der KI-Prozess, der bei der Produktion des Films zum Einsatz kam, ermöglichte es den Künstlern, eine glaubwürdige Persönlichkeit Putins zu schaffen, ohne dass dieser direkt beteiligt war. Ursprünglich wollten sie Schnipsel von tatsächlichem Filmmaterial von Putin verwenden. Leider war die Qualität nicht zufriedenstellend. Vega erklärte, dass die KI 20.000 hochauflösende Bilder benötigt, um optimal zu funktionieren.

Anstelle von vorhandenem Filmmaterial hat Vega nach eigenen Angaben eine neue Technologie entwickelt. Diese innovative Methode ermöglicht es der KI, das Gesicht Putins in Größe und Aussehen auf das Gesicht eines Schauspielers zu übertragen. "Es ist der erste Film, in dem diese Technik zum Einsatz kommt.

Nichts an diesem Vladimir ist echt! Eine Szene aus

Im Film stellt Putin mehrere Aspekte seiner öffentlichen Person dar; man sieht ihn in prominenten Positionen und beim Klavierspielen. Der Film enthält auch weniger politisch korrekte Szenen, wie z. B. das Eingeständnis Putins, sich in einem Krankenhausbett einzunässen.

Auf die Frage, warum er sich bemühte, in Putins Psyche einzudringen, erklärte Vega: "Ich wollte in Putins Geist eindringen." Er hielt Putin nicht für wahnsinnig, aber bei dem Staatschef treibt sein Ego alles an. Die Idee entstand kurz nach dem Einmarsch in die Ukraine, und Vegas Werk entwickelte sich zu einer Mischung aus Politthriller und psychologischem Profil.

Der echte Wladimir Putin (71) am 17. Mai 2024 bei einer Pressekonferenz während seiner Reise nach China

Die Authentizität des von der KI erschaffenen Putin ist noch ungewiss. Der Verleih hat bekannt gegeben, dass der Film bereits von über 50 Ländern - darunter auch Deutschland - gekauft wurde. Die weltweite Ausstrahlung ist für den 26. September dieses Jahres geplant.

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Quelle: symclub.org

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