Torhüter von Eintracht trifft selbst - In diesem Fall macht Trapp seine Enttäuschung über die Europameisterschaft mit einem Schuss weg.
Der Torhüter von Eintracht Frankfurt, der von Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) nicht ausgewählt wurde, fühlt sich derzeit als Stürmer wohl.
Beim 13:1-Sieg gegen den VfL Germania 94 Frankfurt (8. Liga) im letzten Freundschaftsspiel vor der Sommerpause wurde Trapp zur Überraschung der Fans in der zweiten Halbzeit als Nummer 10 eingesetzt.
Und es dauerte nicht lange, bis er seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellte. Nachdem er nur fünf Minuten auf dem Platz gestanden hatte, traf er mit einem satten Rechtsschuss in die linke untere Ecke.
Trapp traf erneut zum 12:1 und erklärte: "Die ersten Minuten musste ich meine Beine aufwärmen. Aber dann kam das Tor schnell, und es hat viel Spaß gemacht".
Trapp scheint seine EM-Enttäuschung überwunden zu haben.
Die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller war beim Spiel in Dreieich Feuer und Flamme: Jean-Mattéo Bahoya (19) erzielte einen Hattrick, Farès Chaïbi (21) und Philipp Max (30) trafen je zweimal, Nacho Ferri (19) und Tuta (24) trafen ebenfalls, und sogar Ersatztorwart Kauã Santos (21) mischte als Stürmer mit.
Die 1.600 Zuschauer bekamen auch Sebastian Rode (33) zu sehen, der ein weiteres Spiel für die Eintracht bestritt. Wie schon am Mittwoch bei seinem Heimatverein Alsbach spielte Rode bei seinem letzten Auftritt für die Eintracht 17 Minuten und verwandelte in seiner letzten Aktion als Kapitän einen Elfmeter.
Während Rode sich nun vom Fußball zurückzieht, genießen Trapp und der Rest der Mannschaft die Sommerpause.
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Quelle: symclub.org