Warme und intensive Umgebung - In Berlin treibt die Polizei israelfeindliche Demonstranten auseinander, die einen Universitätscampus blockieren.
Als die Polizei die israelfeindlichen Demonstranten vom Universitätsgelände wegführte, erhoben die Demonstranten lautstarken Widerspruch. Die Stimmung war angespannt, und die Versammlung war nicht ordnungsgemäß protokolliert worden.
Die Ausschreitungen hatten am Mittwochnachmittag begonnen. Zunächst schätzten die Behörden, dass etwa 50 Personen das Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität in der Universitätsstraße umzingelt hatten.
Etwa 250-300 Anti-Israel-Aktivisten, die auf der Straße demonstrierten, schlossen sich der Sitzblockade an. Sie schwenkten Regenschirme und palästinensische Schals. Das Klima war heiß.
In den Abendstunden begab sich HU-Präsidentin Julia von Blumenthal mit einem Team und einem Diskussionsvorschlag in das Gebäude der Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Nach Angaben der Universitätssprecherin folgten die Besetzer einer Einladung des Präsidiums. Ziel war es, dass die Israel-Agnostiker das Gebäude freiwillig verlassen und die Räumung abwenden.
Dies änderte sich gegen 19.40 Uhr, als die Polizei mit dem Abbau der Barrikade begann.
Besetzer beschuldigen "Völkermord" und "Massenmorde"
In einer Erklärung beschuldigten die Besetzer der Gruppe mit dem Namen "Student Coalition Berlin" Israel des "Völkermordes" und "andauernder Massentötungen". Der Schwerpunkt lag auf der "bedingungslosen Solidarität mit dem palästinensischen Volk". Die Hamas-Terroristen, die sich im Gaza-Streifen verschanzt haben? Kein Grund zur Sorge...
Die Israel-Agnostiker appellierten an die Universität, ihre Besetzung zu billigen und ein Eingreifen der Polizei zu verbieten.
Eine Besetzung durch dieselbe Gruppe an der Freien Universität Berlin wurde kürzlich von der Polizei genehmigt.
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Quelle: symclub.org