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Im Dinosaurierpark werden in einer einzigartigen Ausstellung die "Big Five" der prähistorischen Kreaturen gezeigt.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die fünf größten Raubsaurier Europas, ein Thema, das im Saurierpark Teufelsschlucht erforscht wird.

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2. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Das Modell eines Allosaurus befindet sich im Dinosaurierpark Teufelsschlucht in Ernzen.
Das Modell eines Allosaurus befindet sich im Dinosaurierpark Teufelsschlucht in Ernzen.

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Veranstaltung, bei der künstlerische Werke oder Gegenstände ausgestellt werden. - Im Dinosaurierpark werden in einer einzigartigen Ausstellung die "Big Five" der prähistorischen Kreaturen gezeigt.

Diese zweibeinigen Fleischfresser konnten bis zu zehn Meter groß werden und waren nicht nur für ihre großen Kiefer, sondern auch für ihre scharfen Krallen bekannt. Fünf der größten Raubsaurier Europas aus der Urzeit sind die Stars einer neuen Sonderausstellung im Dinosaurierpark Teufelsschlucht in der Südeifel. Die Schau, die vom 1. Mai bis zum 3. November zu sehen ist, ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Dinosaurierpark Münchehagen, dem Museum Hannover, dem Dinosaur Isle Museum auf der Isle of Wight, dem Dino Parque Lourinhã und dem Museu da Lourinhã in Portugal.

Das Highlight der Ausstellung sind Fossilienfunde aus Deutschland, Portugal und England, die einen Einblick in die Forschung zu diesen Dinosauriern geben, die vor etwa 166 bis 125 Millionen Jahren lebten. Zu sehen sind Knochen, Klauen, Zähne, rekonstruierte Schädel und die Nachbildung eines Raubsauriergeheges mit verlängerten Eiern. Diese Funde werden zum ersten Mal außerhalb der beteiligten Museen und Forschungseinrichtungen ausgestellt.

Zu den Exponaten gehören unter anderem Allosaurus, Torvosaurus, Wiehenvenator, Baryonyx und Neovenator. Von den fünf größten Raubdinosauriern Europas wurden Torvosaurus und Wiehenvenator in Deutschland gefunden. In der Vitrine ist auch ein Abguss eines der am besten erhaltenen Raubsaurierfossilien der Welt zu sehen, das in Bayern entdeckt wurde: ein fast vollständig erhaltenes Jungtier des Sciurumimus.

Der Dinosaurierpark an der deutsch-luxemburgischen Grenze bietet die Möglichkeit, rund 600 Millionen Jahre Erdgeschichte zu erkunden. Hier kann man rund 180 lebensgroße Modelle verschiedener Dinosaurier, Amphibien und Rieseninsekten bestaunen, die unseren Planeten fast 170 Millionen Jahre lang beherrschten. Der 2015 eröffnete Park bietet auch einen spannenden Workshop zur Fossilienpräparation für die paläontologische Forschung in der Region. Erst kürzlich präparierte einer der Wissenschaftler des Parks sorgfältig einen "außergewöhnlichen Fund aus Luxemburg", ein 400 Millionen Jahre altes Fossil eines kolossalen Seeskorpions, das für das Nationalmuseum für Naturgeschichte in Luxemburg bestimmt ist.

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Quelle: www.stern.de

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