Schockierter Pferdehofbesitzer - Ich schuldete 7.000 Euro, weil ich aus einem Land ausgewiesen wurde.
Der überraschte Stallmeister findet sich in einer schwierigen Situation: "Ich muss 7000 Euro für die Abschiebung bezahlen."
Die Arbeitsagentur stellte den Stallknecht
Diese Sache betrifft Oleg B. (56), ein ehemaliger Mitarbeiter von Roland Schmidt, der ein Stall betrieb. Roland Schmidt erhielt Oleg B. von der Arbeitsagentur in Konstanz und erhielt die Lohnzuschüsse für 2023 von derselben Agentur. Er dachte, Oleg B. habe einen Arbeitsaufenthaltstitel.
Auf dem Stall gab es eine unerwartete Kontrolle, die aufdeckte, dass Oleg B. scheinbar seinen Arbeitsaufenthaltstitel nicht erneuert hatte. Eine Woche später kamen zwei Beamte und verhafteten den Stallknecht.
Oleg wurde mit Handfesseln und Fesseln weggeführt
Roland Schmidt äußerte seine Verwunderung: "Sie setzten Handfesseln und Beinfesseln auf ihn und brachten ihn weg, als wäre er ein ernsthafter Straftäter. Ich gab ihm auch seine unbezahlten Löhne von 400 Euro in die Tasche."
Glaubend, dieses Kapitel sei beendet, engagierte Roland Schmidt einen neuen Stallknecht und dachte, das Problem sei gelöst. Aber stattdessen erhielt er einen Brief vom Regierungspräsidium in Karlsruhe, der forderte "Auszahlung der aufgewandten Kosten in Höhe von 6959,25 Euro vom Land Baden-Württemberg".
Die Kosten für eine Woche im Abschiebezellen betragen 392 Euro
Die Aufschlüsselung zeigt, dass die Polizei, Transport und eine Woche im Abschiebezentrum die einzigen Kosten waren. Der beeindruckende Betrag von 392,08 Euro wurde täglich und nachts berechnet, weit über dem Preis eines Luxushotels.
Mit Rechtsbeistand und verblüfft sagt Roland Schmidt: "Wenn das Regierungspräsidium auf Zahlung besteht, werde ich überlegen, einen Gerichtsprozess anzustreben." Er kommentierte außerdem über die enormen Kosten: "Hochgradig unproportional. Meine letzte Ferienreise nach Madeira kostete 1800 Euro."
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Quelle: symclub.org