Ein jüdischer Student aus Frankfurt beschließt, sein Studium abzubrechen. - Ich möchte aus Deutschland ausreisen.
"Ich kann es kaum erwarten, diesem Ort zu entfliehen und mein Informatikstudium in Israel zu beenden", sagte Hendrik Edelmann (33), ein jüdischer Student, bei der Kundgebung am Freitag. Seitdem das Pro-Palästina-Lager gegründet wurde, läuft er unruhig auf dem Campus herum. "Diese Leute sind nicht an einem Dialog interessiert. Sie wollen das Leben von Menschen wie mir ruinieren".
Bislang gab es sieben vorübergehende Festnahmen. Die Universitätsverwaltung hat auch Anzeige gegen Studenten erstattet, weil sie zu Angriffen auf jüdische Menschen aufgerufen haben ("Yallah, Yallah Intifada") und die Auslöschung des israelischen Staates wünschen ("Palästina ist arabisch").
Der harmlos klingende Slogan hat eine eher unheilvolle Bedeutung
Die deutsch-israelische Informatikprofessorin Haya Schulmann trat ans Mikrofon. Sie widerspricht der scheinbar harmlosen Parole "Vom Jordan bis zum Meer". Dies ist nicht nur eine harmlose Phrase, sondern steht in der Hamas-Charta, die die Vernichtung Israels vorsieht.
Überzeugende Botschaften von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker (CDU) und die Frankfurter Oberbürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) sprachen inspirierende Worte der Unterstützung aus. Unterdessen nahmen der FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Naas und die CDU-Politikerin Bettina Wiesmann an dem Protest teil. Wiesmann sprach sich dafür aus, antijüdische Studenten von der Universität zu verweisen.
Die Wahrheit ist, dass die Israel-Hasser am kommenden Sonntag zusammenpacken und den Campus verlassen müssen. Anfang Juni können sie ein neues Lager errichten. Sie distanzieren sich jedoch nicht vom Hamas-Terrorismus und befürworten in ihren Parolen weiterhin gewalttätige Aktionen gegen Juden!
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Quelle: symclub.org