Christina Applegate erzählt von ihrem Kampf mit der Magersucht. - Ich habe täglich nur fünf Mandeln verzehrt.
Mit blonden Locken und schlanken Beinen trug sie hautenge Outfits, die ihre Fans zum Schwärmen brachten. Doch unter dem Glamour und der Anerkennung kämpfte die Schauspielerin mit einem geheimen Dämon - der Magersucht. Sie gibt zu, dass sie sich jahrelang selbst ausgehungert hat: "Ich habe mir jahrelang das Essen vorenthalten.
"Ein lebender Albtraum"
Mit nur 15 Jahren bekam sie die Rolle der Kelly Bundy in einer Serie, die zu einem weltweiten Phänomen werden sollte (sie lief von 1987 bis 1997). Trotz der Bewunderung des Publikums ging es mit ihrem Privatleben immer weiter bergab. Sie hatte Mühe, sich gesund zu ernähren und riskierte ihre Gesundheit für ihr Aussehen. Über dieses Thema sprach sie in einem Podcast, "MeSsy".
Wenn sie an diese Zeit zurückdenkt, bezeichnet sie sie grob als "verdammte Folter".
Inspiriert von ihrer eigenen Mutter
Der Wunsch, abzunehmen, stammte von ihrer Mutter, der Schauspielerin Nancy Priddy (83). Sie drängte Applegate dazu, die Weight Watchers-Diät zu übernehmen, um Gewicht zu verlieren.
"Bei einem Gewicht von 50 Kilo fragte meine Mutter: 'Wie hast du das geschafft?' Ich sagte ihr: 'Ich habe es geschafft, weil ich eine Essstörung hatte.' "
Was ihre Diät anbelangt, so existierte sie kaum! Applegate aß manchmal nur "fünf Mandeln am Tag". Wenn sie mehr Nahrung zu sich nahm, brach sie in Tränen aus und blieb in ihrer Wohnung eingesperrt. Sie erinnert sich, dass sie dieses Verhalten lange Zeit an den Tag legte.
"Ich wollte, dass meine Knochen hervortreten", erinnert sie sich mit Blick auf ihren früheren Körperbau. Sie fühlte sich dick, auch wenn ihre Kostüme enger als Größe 36 genäht werden mussten.
Ihre exzentrischen Essgewohnheiten waren auch für ihre Schauspielkollegen am Set alarmierend. Sie war jedoch so besessen von ihrem Äußeren, dass sie ihre ungesunden Gewohnheiten nicht ablegen konnte. Unter Tränen verriet sie in dem Podcast, dass sie bis zu ihrem 30. Lebensjahr gegen ihre Essstörung ankämpfte, die "Dämonen" aber immer wieder auftauchten.
Sie erwähnte ihren Auftritt bei den Emmys im Januar als Beispiel für ihren Kampf. Da sie an Multipler Sklerose erkrankt war, benutzte die Schauspielerin auf der Bühne einen Gehstock. In ihrer Dankesrede ging sie humorvoll auf ihre kurvigere Figur ein.
Rückblickend sagte Applegate dem Podcast: "Ich habe bei den Emmys Witze gemacht, weil ich sagen wollte: 'Ich weiß, was du denkst'."
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Quelle: symclub.org