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Ich habe mich wegen meiner Käseabhängigkeit in Behandlung begeben.

Ein amerikanischer Jurastudent soll laut "New York Post" wegen seiner Käsesucht in einem Rehabilitationszentrum behandelt worden sein. Adela Cojab (27) gibt an, viel Geld ausgegeben zu haben, um ihre Käsesucht in den Griff zu bekommen.

SymClub
20. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Mehrere Jahre lang schaufelte Adela Cojab (27) "buchstäblich mit beiden Händen Käse hinein".
Mehrere Jahre lang schaufelte Adela Cojab (27) "buchstäblich mit beiden Händen Käse hinein".

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Adela öffnet sich und gesteht ein Geheimnis ein. - Ich habe mich wegen meiner Käseabhängigkeit in Behandlung begeben.

Die Geschichte von Cojab begann im Frühjahr 2018: "Ich habe den Käse buchstäblich mit beiden Händen reingeschaufelt." Sie saß allein im Halbdunkel ihrer New Yorker Wohnung und mampfte die billigsten Stücke von Camembert, Cheddar und Co. "Käse war das Einzige, was mich glauben ließ, dass ich überhaupt einen Wert habe.

Gewichtszunahme

Sie verschlang mehr als fünf riesige Portionen pro Woche - zusammen mit Unmengen von Parmesan-Kartoffelchips, die Adela Cojab immer vorrätig hatte. Als Folge ihres übermäßigen Käsegenusses nahm die junge Frau über 20 Kilo zu. Schon bald blieb ihre Periode monatelang aus. "Meine Mutter sagte zu mir: 'Du siehst nicht gut aus, du musst gesund werden!'"Schließlich meldete sich Cojab mit Hilfe ihrer Familie - wie sie es beschreibt - in einer Rehabilitationseinrichtung an.

Die Amerikanerin meldete sich für zwei Wochen bei Hilton Head Health in South Carolina an. Diese Einrichtung ist auf Gewichtsabnahme und nahrhafte Ernährung spezialisiert. Der Aufenthalt ist nicht billig: Er kostet mindestens 5.820 Dollar pro Woche! Dort lernte sie, Käse nicht als Kumpel in schweren Zeiten zu betrachten, sondern als reines Nahrungsmittel. Dieses Ziel hat sie erreicht. Heute bevorzugt sie schlankeren Mozzarella gegenüber vollmundigen Varianten.

Ein Arzt bestätigt ihre Käseabhängigkeit

Adela Cojab wiegt jetzt 56 Kilo, weit entfernt von ihrem früheren Höchstgewicht. Sie erklärt sich für geheilt von ihrer Sucht. Bei einem Käse-Einkaufsausflug mit den Schreibern der "New York Post" habe sie lediglich ein Stück Gruyère und ein paar Käsebrezeln probiert, berichtet das Blatt. "Ich bin nicht mehr so besessen von Käse wie früher", erzählt die geheilte Frau. Heutzutage greift sie nur noch zu Vollfettkäse, wenn das Leben ihr schwer zu schaffen macht. "Aber das kommt nicht mehr so oft vor."

Die Boulevardzeitung hat sich an einen Arzt gewandt. Professor Neal Barnard, Autor von "Cheese Trap", erklärte, dass Käse süchtig machen kann. "Käse enthält opiatähnliche Substanzen, die sich an genau dieselben Rezeptoren im Gehirn anlagern wie Narkotika." Manche Leute nennen Käse aus diesem Grund "Milch-Crack".

Die junge Amerikanerin hat jetzt wieder ihr Wunschgewicht erreicht und ihre Käsesucht im Griff

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Quelle: symclub.org

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