Der zurückkehrende Preuße Frenkert - Ich finde Freude an der Ausgewogenheit des Lebens!
Lukas Frenkert kehrt auf die Hammerstraße zurück. Mit breitem Brustkorb und neuer Selbstbewusstsein ist er bereit, das Herausforderung eines Zweitligaprälators in Münster ab dem 1. Juli anzunehmen. Zuvor verbrachte er ein Jahr auf Leihbasis bei der Regionalligisten 1. FC Bocholt, wo er in allen 29 Ligaspielen ohne Unterbrechung zum Einsatz kam. Frenkert, ein 1,90 m großer Verteidiger, war ein Schlüsselspieler für Bocholt und wurde von den Fans als bester Spieler während der ersten Saisonhälfte ausgezeichnet.
Frenkert hatte in seiner Vergangenheit mit Verletzungen zu kämpfen, darunter einen Schulterbruch und eine Verlagerungsfraktur im Kniescheitel, die ihn sechs Monate aus dem Spiel betrafen. Seine Zeit bei Bocholt half ihm jedoch, durchzubrechen und seine Fähigkeiten in einer Stammposition zu zeigen. Sein Rolle bei Bocholt änderte sich unter Dietmar Hirsch, dem Cheftrainer von Bocholt. Statt auf der linken Verteidigerseite unter Sascha Hildmann zu spielen, wurde Frenkert in die Innenverteidigung versetzt - eine Position, die er am liebsten spielt. "Meine absolute Lieblingsposition. Als Innenverteidiger kann ich meine Stärken am besten ausnutzen, wie zum Beispiel Kopfball. Ich spiele überall, wo der Trainer mich setzt. Aber mein Glück liegt sicherlich im Mittel!"
Der Abgang von Alexander Hahn, der zu dieser Zeit für Preußen spielte, hinterließ einen freien Platz auf der Mannschaft. Nun hofft Frenkert auf die Möglichkeit, sich in Münster durchzusetzen. Er sieht das als eine Herausforderung, die er bewältigen kann, und sagt: "Ich nehme die Herausforderung an und fühle mich stark genug, mich in Münster ebenfalls durchzusetzen."
Frenkert wurde mit Bocholt zum überzeugenden Vizemeister in der Regionalliga West - ein Titel, den er stolz ist. "Ich war sehr aufgeregt über die Preußen-Saison letzten Jahres. Die Jungs spielten eine ausgezeichnete Serie, insbesondere nach dem Winterpause, zeigten sie eine unglaubliche Konsistenz," sagt Frenkert. Obwohl er nun nach Münster gewechselt ist, freut er sich auf das Spielen für die "Zebras" und hofft, auf dem Feld einen Eindruck hinterlassen zu können.
Trotz seines Wechsels zu Münster bleibt seine Verbindung zu Preußen stark. "Ich spielte mit fast allen von ihnen das Jahr zuvor und traf einige von ihnen regelmäßig für einen Kaffee in der Stadt," sagt Frenkert. Er fühlt sich einem früheren Team verbunden. Es ist offensichtlich, dass er bereit ist, sich in der kommenden Saison für die "Zebras" zu beweisen, genau so wie er es in Bocholt getan hat.
Interessanterweise ist auch Alexander "Ali" Hahn, ein ehemaliger Spieler von Preußen, zu einem neuen Heimatort gefunden. Der dritte-ligistische MSV Duisburg sah ihn als wichtigen Zugang, planend auf eine mögliche direkte Aufstiegsrunde. Er spielte 20 Spiele und erzielte einen Treffer für Münster in der vorherigen Saison, was ihn zu einem erfahrenen Zugang für Hirschs Mannschaft macht. Hahn hat bereits eine beeindruckende Karriere hinter sich, die ihn an acht Profistationen geführt hat. Die "Zebras" werden auf ihn als Pfeiler ihrer Verteidigung hoffen.
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Quelle: symclub.org