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Hotelkollision löst Teamzusammenkunft nach Niederlage in Schweden aus.

Das Vergnügen ist vorbei.

SymClub
14. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
NachrichtenSport - Leuchtturm BerlinEishockeyEishockey-Weltmeisterschaft
Bundestrainer Harry Kreis war nach der 1:6-Niederlage gegen Schweden enttäuscht
Bundestrainer Harry Kreis war nach der 1:6-Niederlage gegen Schweden enttäuscht

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Weltmeisterschaft für Eishockey - Hotelkollision löst Teamzusammenkunft nach Niederlage in Schweden aus.

Nach der 1:6-Niederlage gegen Schweden blieb Bundestrainer Harry Kreis (65) äußerlich ruhig. Doch im Mannschaftshotel kam es zu einem heftigen Streit. Kreis belehrte die Spieler über ihre Leistung. Es war Zeit für einen Wechsel.

Was geschah?

Kurz nach 23:30 Uhr am Montagabend war die Mannschaft noch lange nicht fertig. Man traf sich zu einer Sitzung mit einem frustrierten Bundestrainer. Die Niederlage musste angesprochen werden.

Kreis: "Wir haben in vierzig Minuten fünfunddreißig Schüsse kassiert, das ist zu viel. Wir werden uns auf unsere Stärken und Tugenden besinnen - Kampfgeist und Entschlossenheit. Gegen Schweden haben wir in den ersten beiden Halbzeiten viele Zweikämpfe verloren. Wir haben auch einen Psychologen dabei, aber den brauche ich nicht. Ich bin der Trainer."

Selbstkritik der Spieler

Auch die Spieler äußerten sich nach der Niederlage gegen Schweden kritisch zu ihrer Leistung.

Jonas Müller (Eisbären Berlin): "Wir waren von Anfang an nicht richtig vorbereitet, waren immer einen Schritt zu spät und haben viele Zweikämpfe verloren. Wir hätten mehr Torschüsse haben müssen. Wenn man sich nicht genug anstrengt, wird der Gegner das ausnutzen."

Kapitän Moritz Müller (Kölner Haie): "Wir spielen alle sehr vorsichtig und tragen den Ballast des letzten Jahres mit uns herum. Wir lassen zu viele Schüsse zu und müssen jetzt als Team zusammenfinden. Wir müssen auch mehr Spaß haben. Es ging nicht um den Kampf. Das kann ich euch versichern."

Mo. Müller: "Wir gehen in die Umkleidekabine, und jeder trinkt Wasser. Bier macht einen Tag vor dem Spiel keinen Sinn."

Dennoch gab es eine optimistische Perspektive mit dem Slogan: "Jungs, die WM beginnt JETZT."

Ein Sieg gegen Lettland am Mittwoch (16:20 Uhr, ProSieben, MagentaSport, Deutschland.TV) ist Pflicht. Im Idealfall gewinnen sie alle vier verbleibenden Spiele gegen Lettland, Kasachstan, Polen und Frankreich. Drei Siege könnten sogar für das Viertelfinale reichen.

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Quelle: symclub.org

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