Voller Einsatz an der Seitenlinie: Unions Interimstrainer Marco Grote beim 2:3 in Köln
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Vor dem Abstiegsspiel gegen Freiburg, - Hilfe erhält nun Unions-Trainer Grote.

Um noch eine Chance auf den Verbleib in der Bundesliga zu haben, muss Union am Samstag (15:30 Uhr, Sky) das letzte reguläre Saisonspiel gegen Freiburg gewinnen. Interimscoach Marco Grote (51) will seine Mannschaft mental auf das Spitzenspiel vorbereiten und hat dafür die Sportpsychologin Renate Eichenberger (51) zu Rate gezogen. Eichenberger hat eng mit Union zusammengearbeitet und ist im Vorfeld des letzten Relegationsspiels gefragt.

Grote sagt: "Sie ist eine Ansprechpartnerin für mich und kann von jedem konsultiert werden. So wie ich als Teamplayer arbeite, nehme ich alle Ratschläge auf, auch die von Renate. Sie ist ein wichtiger Teil des Teams."

Grote hat viel Kontakt zu den Spielern

Grote vertraut auf die Fähigkeiten seiner Mannschaft, räumt aber ein, dass es um mehr als nur Talent geht: "Es sind talentierte Spieler, das weiß ich. Es ist nicht so einfach, dass man sich einfach auf die Couch legt und es funktioniert. Es geht vor allem um Glauben und Vertrauen. Das muss man ihnen einflößen."

Deshalb haben Grote und seine Mitarbeiter mehrere Einzelgespräche mit den Spielern geführt. "Reden und sich offen und ehrlich zu zeigen, ist gut. Wir sprechen täglich miteinander, um uns neu zu beleben und einen Plan zu entwickeln."

Ein Spieler benötigte besondere Aufmerksamkeit. Nach der Bekanntgabe des DFB-Kaders für die Europameisterschaft wurde Robin Gosens (29) aus dem Kader gestrichen. Grote dazu: "Wir haben über die Europameisterschaft gesprochen. Es ist verständlich und menschlich, dass er konsterniert ist. Er wird es verkraften. Er wird am Wochenende auf dem Platz alles geben, was er hat".

Trotz der Herausforderungen vermittelt Grote eine gewisse Zuversicht: "Ich kann den Glauben und die Entschlossenheit im Training spüren und wahrnehmen. Ich versuche, das nachzumachen, was noch nötig ist. Ich habe großes Vertrauen in diese Spieler."

Grote garantiert: "Wir werden den Funken als Union über die 90. Minute hinaus zeigen, um das Spiel sicher zu unseren Gunsten zu lenken."

So kann Union am Samstag die Rettung gelingen.

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Quelle: symclub.org

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