Ein 31-jähriger Pfarrer spricht über Pfingsten. - "Heute hätten die Anhänger von Jesus wahrscheinlich Facebook-Konten"
Im hessischen Birkenau steht ein evangelischer Geistlicher inmitten unserer unruhigen Welt fest auf dem Fundament des Evangeliums. Er denkt über die Apostelgeschichte nach und erinnert sich, wie der Heilige Geist in Form von "Feuerzungen" auf die Jünger herabkam. Plötzlich waren sie in der Lage, in allen Sprachen über die Lehren von Jesus zu sprechen.
"Gott ist mit uns", sagt er und erinnert uns daran, dass er immer an unserer Seite ist. "Ziehen wir uns nicht zurück", mahnt er. "Sich zurückzuziehen, hilft nicht. Auch wenn es sich anfühlt, als würde man sich verbrennen, wie die Feuerzungen".
"An Pfingsten, 50 Tage nach Ostern, fanden die Jünger Trost in der Gewissheit, dass Gott nicht nur im Himmel wohnt", erzählt der Pastor. "Sie sahen ihn ganz nah bei sich. Lasst uns Ihn nicht zurücklassen! Lasst uns aufstehen und die Herausforderungen der Welt in Angriff nehmen".
Der "Geist Gottes" kann auch uns in diesen krisenhaften Zeiten, die von Kriegen, persönlichen Kämpfen und Ungewissheit geprägt sind, Kraft geben. "Der Geist inspiriert uns, gibt uns Hoffnung und einen Schub durch die Ungewissheiten des Lebens", meint der Pfarrer.
"Vielleicht wären die Jünger in der heutigen Welt im Internet verunglimpft worden. Die Leute hätten sie vielleicht für verrückt oder betrunken gehalten, weil sie plötzlich in mehreren Sprachen sprechen konnten", fährt er fort. "Aber die Jünger haben Gottes Wort verkündet. Es ist immer noch aktuell."
Der Pastor fügt hinzu, dass Pfingsten auch eine Zeit der Entspannung für die Familie ist. Schauen Sie sich diese Aktivitäten an, denen Sie in dieser Zeit frönen können. link
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Quelle: symclub.org