Erkundung des Campingplatzes Göckelesmaier - Hat ein Kollege eine Kellnerin sexuell belästigt?
Die 25-jährige Kellnerin Lisa P. (Name geändert) behauptet, dass ein Kollege und ihre Vorgesetzten sie belästigt haben. Lisa behauptet, sie sei von einem 45-jährigen Kollegen unangemessen berührt und vulgären Bemerkungen ausgesetzt worden. Er ging sogar so weit, sie männlichen Gästen anzubieten und sagte: "Wenn du sie heute Abend haben willst, musst du mich bezahlen!"
Die Kellnerin hat Anzeige erstattet, der Täter wurde auf dem Polizeirevier Wasen in Stuttgart mehrere Stunden lang vernommen. Polizeisprecherin Charlotte Weller bestätigt: "Wir ermitteln wegen sexueller Belästigung nach Paragraf 184i Strafgesetzbuch."
Göckelesmaier-Inhaber Karl Maier (56) befragte sowohl Lisa P. als auch den beschuldigten Kellner getrennt. Maier erklärt: "Es handelt sich um eine Aussage von ihm und ihr. Der männliche Kollege streitet alle Vorwürfe ab." Er fügte hinzu: "Der Kellner ist seit Jahren bei mir beschäftigt - es gab nie Beschwerden. Ich kann niemanden aufgrund eines unbewiesenen Verdachts entlassen."
Nach diesen Vorfällen von angeblicher Belästigung werden Lisa P. und ihr Kollege an das andere Ende des Festzeltes versetzt. Lisa, die hauptsächlich als Controllerin in München arbeitet, möchte künftig nur noch auf dem Oktoberfest arbeiten. In den Arbeitsverträgen ist festgelegt, dass selbst geringfügige Fälle von sexueller Belästigung zur Kündigung führen.
Das Stuttgarter Frühlingsfest endete am 12. Mai. Während des Eröffnungswochenendes waren etwa 800 Gäste vom Norovirus betroffen. Ein 19-jähriger Syrer rannte mit einer Machete über das Festgelände und löste eine Panik aus. Glücklicherweise konnte die Polizei ihn abfangen, bevor es zu weiteren Schäden kam.
Lesen Sie auch:
Quelle: symclub.org