Unerhörtes Verhalten - Hassrede eines spanischen Ministers gegen Israel.
In einem kürzlich auf Twitter hochgeladenen Video ist Spaniens sozialistische Arbeitsministerin Díaz zu sehen, die vor der Flagge ihres Landes und dem Banner der Europäischen Union steht. In ihrer Rede geht sie auf den Konflikt in Gaza ein und plädiert für die vollständige Auslöschung Israels.
Díaz rezitiert leidenschaftlich den hasserfüllten Satz "Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein". Er drückt den Wunsch nach einem palästinensischen Staat aus, der an die Stelle Israels tritt. Dies ist ein beliebter Schlachtruf der Hamas-Anhänger bei Demonstrationen.
Diese aufrührerische Äußerung wurde Ende letzten Jahres in Deutschland als Straftat eingestuft, nachdem das Hamas-Verbot umgesetzt worden war. Im Gegensatz dazu ist Díaz eine spanische Regierungsvertreterin, die für ihr charmantes Auftreten bekannt ist. Sie gilt als das "schönste Lächeln des Kommunismus" ("Zeit") und war einst eine der beliebtesten Politikerinnen in Spanien.
Nach der Veröffentlichung von Díaz' Video äußerte sich der "Europäische Jüdische Kongress" empört und bezeichnete es als "absolute Schande". Im Laufe der Jahre haben extremistische Gruppen diesen Slogan verwendet, um Ressentiments gegen Juden zu schüren.
Die Organisation verurteilte die Verwendung derartiger antisemitischer Äußerungen, die in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz haben. Besonders empörend sei, dass diese Äußerung von einem Vizepräsidenten einer europäischen Regierung stamme. Spanien hatte angekündigt, den Staat Palästina anerkennen zu wollen, eine Haltung, die Díaz in ihrer Rede unterstützt.
Darüber hinaus haben israelische Beamte die Äußerungen der Ministerin scharf kritisiert und spanischen Diplomaten verboten, Dienstleistungen für Palästinenser im Westjordanland zu erbringen. Dies geschah nach der Ankündigung von Außenminister Israel Katz am Freitag. Die spanische Botschaft in Tel Aviv und das spanische Generalkonsulat in Ostjerusalem dürfen Palästinensern im Westjordanland nicht mehr helfen.
Israel ist empört über Díaz' Vorwurf des Völkermordes im Gazastreifen, der den Tatsachen widerspricht.
Lesen Sie auch:
- Schalke steht vor großen Veränderungen
- Rose empfiehlt seinen Spitzenstürmer Sesko.
- Gäher hat Vertrauen in seine preußischen Einheiten.
- Neuer Chef entlässt bisherige Schalke-Mannschaft.
Quelle: symclub.org