UK behauptet - Harry hat seinen krebskranken Vater im Stich gelassen.
Als Prinz Harry (39) Anfang Mai nach London reiste, war er seinem Vater Charles (75) so nahe wie schon lange nicht mehr. Zu einem Treffen mit Seiner Majestät kam es jedoch nicht. Harrys Vertreter behaupten, dass es aufgrund des hektischen Terminkalenders des Königs "bedauerlicherweise nicht möglich" gewesen sei. Britische Medien berichten nun, dass dies nicht stimmt.
Wie "The Telegraph" berichtet, soll Harry eine Einladung des Königs abgelehnt haben. Charles schlug dem Prinzen vor, während seines dreitägigen Besuchs in einer der königlichen Residenzen zu übernachten, aber Harry wollte stattdessen in einem Hotel übernachten.
Das war eine große Brüskierung für den Vater. Aber es scheint, dass hinter dieser Entscheidung eher praktische Erwägungen steckten.
Prinz Harry hatte Sicherheitsprobleme
Harry hat Berichten zufolge "Sicherheitsbedenken" als Grund dafür angeführt, dass er Charles' Angebot nicht angenommen hat. Der Vorschlag des Monarchen beinhaltete keinen vom Steuerzahler finanzierten Sicherheitsschutz für den Prinzen. Dadurch wäre er an einem "bekannten Ort mit mehreren Ein- und Ausgängen ohne Polizeischutz" ausgesetzt gewesen. Keine Option für den sicherheitsbewussten Prinz Harry, meint "The Telegraph". Er entschied sich für ein Hotel, in dem er "unbemerkt kommen und gehen konnte". Es ist immer noch nicht bekannt, wo er tatsächlich übernachtet hat.
Ist diese einfache Sicherheitsfrage wirklich der Grund für das gescheiterte Vater-Sohn-Treffen? Das scheint unwahrscheinlich. Die Beziehungen zwischen den beiden sind seit Harrys Austritt aus der königlichen Familie im Jahr 2020 und der Veröffentlichung seiner umstrittenen Autobiografie "Spare" im Jahr 2023 angespannt.
Die Frage der Sicherheit ist für Harry nach wie vor eine Hürde. Während der Polizeischutz für die Royals in Großbritannien vom Steuerzahler finanziert wird, muss Harry ihn seit seinem Umzug in die USA selbst finanzieren. Für einen Prinzen, dessen Einkünfte allmählich schrumpfen, ist das eine beträchtliche Ausgabe.
Tatsächlich hat Harry vor kurzem einen Rechtsstreit gegen die britische Regierung in genau dieser Angelegenheit verloren. Er wollte auf seinen Reisen nach England auf Kosten der Öffentlichkeit einen Sicherheitsdienst haben, aber das Gericht lehnte seinen Antrag ab.
Es sieht so aus, als müsste Harry bei seinem nächsten Besuch in der Heimat wieder in einem Hotel schlafen.
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Quelle: symclub.org