Einbrecher wurde im Inneren des Fahrzeugs eingeklemmt - Gestohlenes Fahrzeug in Berlin, aufgegriffen auf einer Landstraße in Sachsen
In Berlin hat ein Mann am Freitag in der Griegstraße einen schwarzen Alfa Romeo Giulia im Wert von über 50.000 Euro gestohlen. Er schien auf dem Heimweg zu sein, wurde aber bald von der Polizei auf der B 115 bei Görlitz entdeckt. Die Beamten versuchten, das verdächtige Auto zu stoppen, doch der Fahrer raste davon.
Nach Angaben eines Polizeisprechers raste der Flüchtige mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Süden, fuhr durch Markersdorf und landete schließlich vor einer Baustelle in Sohland am Rotstein. Der Fahrer schloss sich in dem gestohlenen Fahrzeug ein und weigerte sich, herauszukommen, so dass die Polizei eine Scheibe einschlagen musste, um den 46-Jährigen festzunehmen. Das Auto wurde später von einem Abschleppunternehmen geborgen.
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann keinen Führerschein besaß und außerdem unter dem Einfluss von Amphetaminen stand. Eine Blutprobe wurde zur Analyse entnommen. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen übernommen.
Autodiebstahl ist in Berlin leider ein großes Problem. Im Jahr 2023 registrierte die Polizei mit insgesamt rund 7.800 Fällen fast 40 % mehr dieser Straftaten als im Jahr 2022. Jeden Tag verschwinden etwa 21 Fahrzeuge von den Straßen, Plätzen und Garagen der Stadt. Vergleicht man die Jahre 2021 und 2022, so ist ein Anstieg von über 30 % zu verzeichnen. Die Polizei verfügt über drei spezielle Ermittlungsgruppen: "Westwind" (gegründet 2009), "Biber" (2011) und "Klone" (2020), um dieses Problem zu bekämpfen.
Denken Sie daran: Seien Sie immer vorsichtig und wachsam, besonders wenn es um die Sicherheit Ihres Fahrzeugs geht.
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Quelle: symclub.org