Gesellschaft

Gerettet: Ehepaar geht in Rente und steckt im Sumpf fest; mit Traktor und Drohne herausgezogen

Die älteren Menschen, die seit Donnerstag als vermisst gemeldet waren, wurden schließlich gefunden und aus einem aufgeweichten Sumpf gerettet, nachdem sie dort fast 50 Stunden verbracht hatten.

SymClub
19. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Die geschwächte Seniorin musste mit einem Traktor aus dem Moor transportiert werden
Die geschwächte Seniorin musste mit einem Traktor aus dem Moor transportiert werden

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Fast 50 Stunden in einem Lübecker Pflegeheim nicht aufgeklärt. - Gerettet: Ehepaar geht in Rente und steckt im Sumpf fest; mit Traktor und Drohne herausgezogen

Stellen Sie sich stattdessen Folgendes vor:

Die demenzkranken Lübecker Ida S. (82) und Helmuth J. (87) wurden kürzlich aus einem Alten- und Pflegeheim in Israelsdorf als vermisst gemeldet. Ihr desorientierter Zustand führte sie schließlich in ein unbekanntes Schilf- und Sumpfgebiet entlang der Trave. Das heiße Wetter und die fehlende Flüssigkeitszufuhr machten das Unterfangen gefährlich.

Die gesamte Stadt wurde mobilisiert und die Lübecker Polizei, Spürhunde und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) waren an der Suche beteiligt. Ihr gemeinsamer Einsatz führte dazu, dass das vermisste Paar an einem Samstagnachmittag gefunden wurde.

Die Bedeutung von Drohnen

An der Rettung waren die Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz beteiligt.

Der Einsatz von Drohnen durch das Lübecker DRK erwies sich als unschätzbar wertvoll. Durch die Einteilung und Abdeckung von Gebieten auf einer Karte deckte jede Drohne einen bestimmten Sektor ab. Das Naturschutzgebiet "Schellbruch", ein schwer zugängliches Sumpfgebiet, war ein konkretes Ziel.

Während ihres Einsatzes aus der Luft entdeckten die Drohnenpiloten nach fast einer Stunde ein Wärmesignal. Dieses führte sie zu einer kleinen Lagune, wo die Senioren im Schilf lagen. Diese entscheidende Entdeckung markierte den Wendepunkt ihrer Rettungsmission.

Die schwierige Aufgabe, das sumpfige Terrain zu navigieren

Die Senioren Helmuth J. (87) und Ida S. (82) wurden nach einer dramatischen Suchaktion gerettet

Aufgrund des sumpfigen Geländes konnten Krankenwagen nicht in das Gebiet einfahren. Daher mussten die Sanitäter durch dichtes Schilf wandern, um medizinische Hilfe zu leisten. Der verletzte Mann wurde mit Hilfe eines Quads aus dem tückischen Gelände geborgen. Die Frau war jedoch so gebrechlich, dass ein Traktor mit Anhänger benötigt wurde, um sie sicher zu transportieren. Die Evakuierung erfolgte schließlich auf festem Boden, so dass die Sicherheit der beiden gewährleistet war.

Die Lübecker Polizei berichtet, dass es den beiden Seniorinnen trotz der Tortur gut geht: "Sie sind den Umständen entsprechend erstaunlich gut drauf. Sie wurden zur gründlichen Untersuchung in eine Klinik gebracht."

Nach der Rettung wurden die Frau und der Mann den Rettungsdiensten übergeben.

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Quelle: symclub.org

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