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GambleAware, eine britische Spielerschutzorganisation, lehnt es ab, sich für finanzielle Unterstützung auf den Glücksspielsektor zu verlassen.

GambleAware, eine britische Wohltätigkeitsorganisation, hat Behauptungen zurückgewiesen, sie sei vom Glücksspielsektor abhängig.

SymClub
22. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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GambleAware wehrt sich gegen Anschuldigungen bezüglich seiner Finanzierungsquellen (symbolisches...
GambleAware wehrt sich gegen Anschuldigungen bezüglich seiner Finanzierungsquellen (symbolisches Bild).

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GambleAware, eine britische Spielerschutzorganisation, lehnt es ab, sich für finanzielle Unterstützung auf den Glücksspielsektor zu verlassen.

Die britische Nichtregierungsorganisation GambleAware, die sich auf die Vorbeugung und Behandlung von glücksspielbedingten Schäden konzentriert, hat auf eine verleumderische Anschuldigung der Nichtregierungsorganisation Good Law Project reagiert. Die Behauptungen sind unwahr und überholt.

Vorwürfe vom März noch nicht geklärt

Das Good Law Project hatte bereits im März 2024 eine Beschwerde bei der britischen Wohltätigkeitskommission eingereicht. Darin wurde beanstandet, dass GambleAware Informationen über mögliche Glücksspielruinen weitergab.

Angeblich stellt GambleAware keine ausreichenden Informationen über mögliche Glücksspielschäden zur Verfügung. Dies könnte auf die Verbindungen von GambleAware zur Glücksspielindustrie zurückzuführen sein, da die Organisation Mittel aus Abgaben von Glücksspielunternehmen erhält.

Zoë Osmond, die Geschäftsführerin von GambleAware, sprach zu dieser Zeit mit dem Fachmagazin iGaming Business. Sie erklärte, die Organisation sei von der Branche "ziemlich unabhängig". Später gab sie eine ausführlichere Erklärung ab.

GambleAware verteidigt seinen Standpunkt

Obwohl die Untersuchung der Charity Commission noch im Gange ist, hat Osmond den Standpunkt von GambleAware zu den Vorwürfen näher erläutert:

Die vom Good Law Project bei der Wohltätigkeitskommission eingereichte Beschwerde beruht auf irreführenden und veralteten Informationen. Wir vertrauen zwar darauf, dass diese Beschwerde nicht bestätigt wird, sind aber besorgt, dass irreführende Schlagzeilen und ungenaue Medienartikel sich nachteilig auf unsere Dienste und die Menschen, die sie in Anspruch nehmen, auswirken könnten. - Zoë Osmond, Geschäftsführerin von GambleAware, Quelle: iGaming Business

Osmond äußerte die Befürchtung, dass eine Beleidigung der Maßnahmen von GambleAware Schaden zufügen könnte. Darüber hinaus ist die soziale Charakterisierung von Glücksspielschäden ein anhaltendes Problem, das GambleAware zu lösen versucht, ohne Aufsehen zu erregen.

GambleAware-Behandlungen zeigen beeindruckende Ergebnisse

Bei der Auswertung wurde festgestellt, dass fast 90 % der von GambleAware angebotenen Spielsuchttherapien erfolgreich waren, wenn sie vollständig abgeschlossen wurden.

Über das gemeinnützige National Gambling Support Network, das von GambleAware betreut wird, wurden Tausende von Maßnahmen mit kurzen Bearbeitungszeiten eingeleitet, um Bedürftigen schnell und kompetent helfen zu können.

Finanzierung von Glücksspieleinrichtungen bleibt ein heikles Thema

Obwohl GambleAware immer wieder beteuert, dass die Organisation schnelle Hilfe anbietet und damit denjenigen hilft, die unter Glücksspielschäden leiden, scheint das Kernthema, das das Good Law Project interessiert, weniger angesprochen zu werden.

Das Good Law Project behauptet, dass GambleAware sich überwiegend über Abgaben von Glücksspielanbietern finanziert und sich somit in einer Konfliktsituation befinden könnte. Trotz des Dementis von GambleAware ist diese Behauptung glaubwürdig.

Die Finanzierung von Maßnahmen gegen Spielverluste wurde jedoch bereits von der Politik erwogen. Der Vorschlag einer Zwangsabgabe an den Nationalen Gesundheitsdienst (NHS) sorgt für Diskussionen, da nicht alle Organisationen, wie GambleAware, gleichermaßen davon profitieren würden.

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Quelle: www.onlinecasinosdeutschland.com

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