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Füchse ziehen mit Flensburg ins Europa-League-Finale ein

Die Handballerinnen aus der Hauptstadt gewinnen im deutschen Halbfinale gegen die Rhein-Neckar Löwen. Ihr kommender Bundesliga-Gegner im Finale am Sonntag ist die SG Flensburg-Handewitt.

SymClub
27. Mai 2024
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Mathias Gidsel (r) und die Füchse stehen wieder im Europa-League-Finale.
Mathias Gidsel (r) und die Füchse stehen wieder im Europa-League-Finale.

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Der Titelverteidiger der Handball-Europa-League, die Füchse Berlin, sind ins Finale eingezogen. Im deutschen Halbfinale besiegten sie den Bundesliga-Rivalen Rhein-Neckar Löwen mit 33:24 (14:9).

Im Finale, das am Sonntag in Hamburg ausgetragen wird, treffen die Füchse Berlin auf die SG Flensburg-Handewitt. Flensburg gewann sein Spiel gegen den rumänischen Meister Dinamo Bukarest mit 38:32 (18:11). Die besten Torschützen der Füchse Berlin waren Mathias Gidsel und Lasse Andersson mit jeweils sieben Treffern. Bei den Löwen warf Juri Knorr sieben Tore.

Mannheim erwischte den besseren Start und kam durch Nationalspieler Jannik Kohlbacher in der achten Minute zum 4:2. Doch Berlins Torhüter Dejan Milosavljev steigerte sich, und dem Dänen Hans Lindberg gelang ein Tor, indem er den 2,00 m großen Lions-Torhüter David Späth vom Siebenmeterpunkt überwand. Damit führten die Füchse in der 26. Minute mit 14:8.

Das bundesligatypische Kräfteverhältnis spiegelte sich auch in der zweiten Halbzeit wieder. Der Tabellenzweite aus Berlin hatte den Tabellenelften aus Baden stets im Griff. Die Löwen kamen nie näher als auf vier Tore heran. Die Füchse Berlin erzielten kurz hintereinander zwei Treffer ins leere Mannheimer Tor, das wegen einer Zeitstrafe seinen Torhüter aus dem Spiel genommen hatte, zum 22:15 in der 42.Minute.

Emotionale Rückkehr für Flensburgs Smits

Linksverteidiger Kay Smits erlebte eine emotionale Rückkehr zu Flensburgs Sieg. "Es war wie der erste Schultag nach einer langen Sommerpause", sagte der 27-jährige Niederländer, der wegen einer Herzmuskelentzündung ein halbes Jahr pausiert hatte. Die Flensburger Fans waren aus dem Häuschen, als Smits in der neunten Minute zum 7:4 traf. Die besten Torschützen des Spiels waren Emil Jakobsen mit elf Treffern für Flensburg und Andrii Akimenko mit sieben Treffern für Bukarest.

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Quelle: www.stern.de

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