Europawahlen werden mit Bier angekurbelt - Freibier für die Wähler in der ersten Stadt.
Die nordrhein-westfälische Großstadt Duisburg versucht auf innovative Weise, die Wahlbeteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei den kommenden Europawahlen zu erhöhen.
In der Vergangenheit war die Wahlbeteiligung in Duisburg bei der Europawahl 2019 niedrig: Nur 50,1 % der Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab - das schlechteste Ergebnis unter den Städten in Nordrhein-Westfalen.
Eine nachhaltige Veränderung ist unwahrscheinlich, daher hat sich Stadtdirektor Martin Murrack eine neuartige Aktion ausgedacht: Wer mitmacht, bekommt ein Freibier:
- sich bewerben
- Briefwahlunterlagen für die bevorstehende Europawahl am 9. Juni einreichen
Murrack verfolgt damit ein doppeltes Ziel:
- Das Bewusstsein für die Europawahlen zu schärfen
- Die Bürgerinnen und Bürger - insbesondere die 16- und 17-Jährigen, die seit kurzem wahlberechtigt sind - über ihr Wahlrecht zu informieren.
In der 1858 gegründeten König-Pilsener-Brauerei werden ab dem 17. Mai die Korken knallen und die Fässer angezapft. Mit dem ausgefüllten Wahlschein oder dem Antrag am Infostand erhalten Sie ein kostenloses Getränk. Die Gewinnung möglichst vieler potenzieller Wähler hat ebenfalls Priorität. Murracks Einladung "Prost auf die Demokratie" ist einladend und einladend.
Der Veranstaltungsort ist die Friedrich-Ebert-Straße 308 in Duisburg-Beeck.
Die Kosten zu senken, sei ein Gewinn, versichert Murrack, da die Brauerei das Bier kostenlos zur Verfügung stellt. Um den Anstand zu wahren, wird nur alkoholfreies Bier ausgeschenkt, so dass die Feiernden nicht unter Alkoholeinfluss wählen können.
In Zukunft könnten sich weitere Wahlveranstaltungen als würdig erweisen, Freibier anzubieten, wie es die ehrgeizigen Interventionen der Stadt vorsehen.
Stichworte:
- Duisburg
- Europawahlen
- Beteiligung der Wähler
- Alkoholfreies Bier
- Wahlkampfkosten
- Briefwahl
Lesen Sie auch:
- Für immer eingesperrt sind Leas verstörende Eltern.
- Hannover-Lizenzen für den HSV erhofft.
- Tim Schreiber, Sieger in Bayern, stößt zu Dresdens Team.
- Der umstrittene Wechsel des RB-Chefs beraubte die Bayern um Nagelsmann.
Quelle: symclub.org
