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Frauen nehmen die Notaufnahme auseinander.

Selten fahren hier Polizeiautos vorbei, denn das medizinische Personal des Altonaer Krankenhauses kümmert sich vor allem um die kleinsten Patienten - Neugeborene, Kleinkinder und Teenager. Am Dienstagabend um Mitternacht musste die Polizei jedoch anrücken und einen 12-Jährigen und zwei...

SymClub
21. Mai 2024
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Das Altonaer Kinderkrankenhaus besteht seit 1859 und verfügt über Betten für Kinder und Jugendliche
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Hamburger Kinderkrankenhaus. - Frauen nehmen die Notaufnahme auseinander.

Drei Mädchen, die vermutlich unter Drogen- und Alkoholeinfluss standen, haben in einem Krankenhaus auf der Hamburger Reeperbahn für Aufregung gesorgt. Wie Krankenhaussprecherin Svenja Ebert mitteilte, wurden die drei mit dem Rettungswagen in die zentrale Notaufnahme des Altonaer Kinderkrankenhauses gebracht. Doch schon bald verschlechterte sich ihr Verhalten, denn die Mädchen begannen, Personal, junge Patienten und deren Eltern zu belästigen, so Ebert.

Die 12-Jährige und eine der 13-Jährigen sollen einen Bildschirm zerbrochen, ein Plexiglasfenster zerstört, Gegenstände von Tischen geworfen, einen Aufsteller zerschlagen und eine Lampe zerbrochen haben. Das dritte Mädchen, das versuchte, die Situation zu beruhigen, war an diesen Handlungen nicht beteiligt.

Eine Zeugin beschrieb die Szene im "Hamburger Abendblatt" als erschreckend. Sie und ihr neunjähriger Sohn seien von den Mädchen verbal und körperlich angegriffen worden, eine habe den Mann und sein Kind sogar angespuckt und getreten. Die Brille der Frau wurde zerstört und ihr Sohn mit dem Tod bedroht.

In ihrer Verzweiflung flehte die Frau die Mädchen an, sie in Ruhe zu lassen, was die Situation jedoch nur noch weiter eskalieren ließ. Die beiden Mädchen rasteten scheinbar aus, und den Zeugen blieb nichts anderes übrig, als sich in ihr Auto zu flüchten, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Polizei nahm die Mädchen, die noch nicht strafmündig waren, fest und übergab sie dem Kinder- und Jugendnotdienst (KJND). Die Mädchen lebten zu diesem Zeitpunkt nicht bei ihren Eltern, sondern in einer Jugendhilfeeinrichtung.

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    Quelle: symclub.org

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