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Feinde von Tesla planen, in die Einrichtungen des Unternehmens einzudringen.

Anti-Tesla-Proteste in Grünheide gehen weiter: Polizei rückt zu Großeinsatz aus. Linke Gruppen protestieren noch bis Sonntag gegen die dortige Elektroautofabrik, am Freitag eskalierten die Spannungen.

SymClub
10. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Handgreiflichkeiten zwischen Tesla-Gegnern und Beamten in der Nähe der Autofabrik in Grünheide
Handgreiflichkeiten zwischen Tesla-Gegnern und Beamten in der Nähe der Autofabrik in Grünheide

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Politische Unruhen und Zusammenstöße in Grünheide. - Feinde von Tesla planen, in die Einrichtungen des Unternehmens einzudringen.

Eine Gruppe von Demonstranten näherte sich aggressiv dem Werksgelände und verursachte Auseinandersetzungen mit den Ordnungskräften. Die Tesla-Gegner wurden von den Beamten körperlich weggeführt. Die Polizei sorgte für die Sicherheit von Bahngleisen, Strom- und Wasserleitungen sowie einer nahegelegenen Trafostation in der Nähe der Autofabrik. Wie es den Demonstranten gelang, die Absperrung zu durchbrechen, ist noch unklar.

Klar ist, dass die Demonstranten Sitzblockaden in einem Zirkuszelt auf der Grünheider Festwiese, auf dem Platz davor und vor einer Polizeiabsperrung organisierten. Ihre Strategie: am Freitag und Samstag vor die Autofabrik zu laufen.

Die Polizei befürchtet, dass es zu ähnlichen Vorfällen kommen könnte wie bei der Stromversorgung von Tesla im März. Die berüchtigte "Vulkan-Gruppe" äußerte online ihre Vorfreude auf "eine faszinierende Aktionswoche" und verkündete "viele Gelegenheiten, Unternehmen wie Tesla ins Visier zu nehmen".

Beamte schleifen einen Demonstranten durch den Sand

1.200 Tesla-Gegner haben sich versammelt

Die Sicherheitsmaßnahme 1 ist seit Donnerstag in der Wald- und Seengemeinde Grünheide bei Berlin aktiv. An allen Ecken und Kreuzungen sind Polizeifahrzeuge stationiert. Wasserwerfer bewachen Zufahrtsstraßen und Werkszufahrten, während Reitereinheiten den Wald überwachen.

Einige Gegner der Autofabrik rannten über die Bahngleise

Protestierende aus dem In- und Ausland trafen gestern auf der Grünheider Festwiese zu einem Protestcamp gegen die Autofabrik ein - rund 1.200 Tesla-Gegner hatten sich angemeldet.

Die Demonstranten errichteten Zelte. Transparente von Palästina und, leicht abgewandelt, von der Terrororganisation RAF wehen. Die Soundanlage hat eine Inventarnummer des Asta der TU Berlin.

Mit der Fahne in der Hand ging es durch Wälder und Wiesen in Richtung der E-Auto-Fabrik

Vorgeschichte: Am 16. Mai wird die Gemeindevertretung von Grünheide voraussichtlich den Bebauungsplan für die Erweiterung des Autowerks beschließen. "Wir werden auf die Gemeindevertreter einwirken, dass das nicht passiert", stellt Manu Hoyer von der Bürgerinitiative Grünheide klar.

Und wenn die Gemeindevertretung der Werkserweiterung zustimmt? "Wir werden so lange bleiben, bis Tesla gestoppt wird", erklärte Roman vom Protestcamp. Die Genehmigung für diese Versammlung läuft am 20. Mai aus.

Zahlreiche Tesla-Gegner trugen zu Beginn ihres Protestmarsches Masken

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Quelle: symclub.org

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