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Es wird erwartet, dass die Zahl der Studienanfänger in Brandenburg noch weiter steigen wird.

Brandenburg verzeichnet seit mehreren Jahren einen Rückgang der Studienanfängerzahlen. Im Jahr 2022 ist jedoch eine Trendwende eingetreten, die nach Einschätzung der KMK anhalten wird.

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2. Mai 2024
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Studienanfänger sitzen in einem Hörsaal der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam während...
Studienanfänger sitzen in einem Hörsaal der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam während ihrer ersten juristischen Vorlesung.

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Lernen und Unterricht - Es wird erwartet, dass die Zahl der Studienanfänger in Brandenburg noch weiter steigen wird.

Nach einer Prognose der Kultusministerkonferenz (KMK) wird die Zahl der Studierenden in Brandenburg bis zum Jahr 2035 kontinuierlich ansteigen. Die KMK teilte mit, dass die Zahl der Studienanfänger in Brandenburg von 7.300 im Jahr 2023 auf 8.400 im Jahr 2035 ansteigen wird, allerdings nur an den Universitäten und Hochschulen in Trägerschaft des Freistaates. Die privaten Hochschulen werden auf Bundesebene anerkannt.

Ohne die ostdeutschen Bundesländer ist seit 2019 ein Rückgang der Studienanfängerzahlen zu verzeichnen, der 2022 an den Hochschulen in staatlicher Trägerschaft bei 45.245 liegt. Die Zahl von 53.192 Studienanfängern im Jahr 2019 schrumpfte auf die erwarteten 52.300 im Jahr 2035. Im Jahr 2019 verzeichnete Brandenburg 8.146 Studienanfängerinnen und -anfänger. Seit 2017 gehen die Zahlen kontinuierlich zurück und steigen erst im Jahr 2022 wieder an.

Für Deutschland insgesamt schätzt die KMK einen Zuwachs von rund 397.600 Studierenden im Jahr 2023 auf 440.700 im Jahr 2035. Unter Einbeziehung der privaten Hochschulen wird die Zahl im gleichen Zeitraum von 477.900 auf 526.200 ansteigen, heißt es in der Prognose. "Das sind rund 7.500 mehr als im bisherigen Spitzenjahr 2011", heißt es in der Prognose weiter. Die entsprechende KMK-Pressemitteilung mit einem Hyperlink zur Prognose finden Sie hier.

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Quelle: www.stern.de

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