Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland. - Es wird erwartet, dass die Zahl der Studienanfänger bis 2035 allmählich ansteigen wird.
Die Kultusministerkonferenz (KMK) geht davon aus, dass die Zahl der Studienanfänger in Berlin bis 2035 kontinuierlich steigen wird. An den Universitäten und Hochschulen des Freistaats werden im Jahr 2035 voraussichtlich 30.700 Studienanfängerinnen und -anfänger studieren, im Jahr 2023 waren es noch 27.300, wie die KMK mitteilte. Die privaten Hochschulen sind in der Statistik des Freistaates nicht enthalten.
In den ostdeutschen Bundesländern ohne Berlin ist seit 2019 ein Rückgang der Studienanfänger an staatlichen Hochschulen zu beobachten. Im Jahr 2022 waren es 45.245 Studienanfängerinnen und -anfänger, im Jahr 2019 waren es 53.192. Die KMK prognostiziert, dass die Zahl bis 2035 auf 52.300 sinken wird. In Berlin gab es im Jahr 2019 insgesamt 28.326 Studienanfänger. Diese Zahl ging von 2017 bis 2020 zurück, steigt aber seit 2021 wieder an.
Für Deutschland insgesamt wird laut KMK ein Anstieg der Studienanfängerzahlen von rund 397.600 im Jahr 2023 auf 440.700 im Jahr 2035 prognostiziert. Bezieht man die privaten Hochschulen mit ein, steigt die Zahl im gleichen Zeitraum von 477.900 auf 526.200, heißt es in der Prognose. Das sind rund 7500 mehr als im Spitzenjahr 2011.
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Quelle: www.stern.de