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Es ist lächerlich, um eine so begrenzte Chance zu kämpfen.

Lächerlich ist der "Kampf" des HSV um die letzte Chance auf den Aufstieg gegen den SC Paderborn.

SymClub
11. Mai 2024
3 Minuten Lesedauer
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Nach der 0:1-Niederlage in Paderborn wird der HSV ein siebtes Jahr in der 2. Liga spielen
Nach der 0:1-Niederlage in Paderborn wird der HSV ein siebtes Jahr in der 2. Liga spielen

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Der HSV verpasst zum 6. Mal den Aufstieg. - Es ist lächerlich, um eine so begrenzte Chance zu kämpfen.

Die Hamburger Profis standen nach der 0:1-Niederlage in Paderborn ihren treuen Fans gegenüber, die "I love my Hamburg very much" sangen. Die Hoffnungen auf einen Platz in der ersten Liga wurden zum sechsten Mal zunichte gemacht.

Trotz des emotionalen 1:0-Sieges gegen den FC St. Pauli war der Rückstand auf Düsseldorf (vier Punkte Vorsprung) auf dem letzten Tabellenplatz der zweiten Liga kaum noch aufzuholen. Dennoch waren die Spieler entschlossen, ihr Bestes zu geben.

Die Leistung der Mannschaft ließ vor allem in der ersten Halbzeit zu wünschen übrig. Paderborn nutzte die Hamburger Fehler aus und ging bereits in der 7. Minute mit 0:1 in Führung (Kostons).

Verteidiger Miro Muheim (26) war der Meinung, dass es nicht an der Strategie lag: "Wir haben keine einfachen Spielzüge gemacht, haben uns nicht gegenseitig zugestellt. Wenn man so spielt, passiert so etwas."

Torhüter Matheo Raab (25) zeigte sich unzufrieden mit dem Ergebnis: "Die Enttäuschung ist groß. Wir wollten Düsseldorf weiter unter Druck setzen, aber es ist uns nicht gelungen."

Über die sechste Niederlage im Aufstiegskampf: "Es gab ein paar Spiele, in denen wir Punkte verschenkt haben, die am Ende den Unterschied ausgemacht haben."

Die Paderborner Fans applaudierten ihrem ehemaligen Trainer Steffen Baumgart (52), der die Mannschaft über vier Jahre lang von der 3. Liga in die Bundesliga geführt hatte.

Nun war er an seiner alten Wirkungsstätte in der Verantwortung, das schlechte Abschneiden seiner ehemaligen Mannschaft zu erklären: "Wir waren nicht auf der Höhe, vor allem vor dem Tor. Wir sind sehr enttäuscht, dass wir heute keinen guten Fußball gezeigt haben."

Baumgart, der noch einen Vertrag bis 2025 hat, erwähnte die bevorstehende Runde und äußerte seine Vorfreude auf die Rückkehr: "Ich freue mich jeden Tag darauf, hierher zu kommen und zu arbeiten. Das ist ein Kindheitstraum. Wir müssen aus dieser Saison lernen. Es ist nicht immer alles glatt gelaufen, und das galt auch für die Zeit davor."

Mit Blick auf das große Ziel: "Einen Spieltag vor Schluss haben wir die Chance zum Aufstieg verpasst."

Baumgart will nun für die kommende Saison planen. Ob er oder Sportdirektor Jonas Boldt (42, Vertrag bis 2025) mit dieser Aufgabe betraut wird, ist noch offen.

Holte mit dem HSV 17 Punkte aus elf Spielen: Trainer Steffen Baumgart (Mitte)

Baumgart gab sich optimistisch: "Ich glaube, dass wir aus dieser Situation gestärkt hervorgehen werden. "

Der Trainer zeigte sich auch zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft während seiner Amtszeit: "Ich habe eine große Veränderung in der Intensität der Mannschaft festgestellt. Wir sind auch mehr gelaufen."

Er räumte den Rückschlag ein: "Aber das ist natürlich der falsche Zeitpunkt für eine solche Leistung."

Letztlich wird der Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Michael Papenfuß (69) eine Entscheidung über den weiteren Verlauf der Saison treffen müssen.

Baumgart zeigte sich begeistert von der bevorstehenden Planung: "Wir können diesmal viel früher mit der Planung beginnen. Das wird uns sicher helfen."

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Quelle: symclub.org

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