Torhüter des HSV könnte bald gehen. - Erste Anfragen zu Heuer Fernandes.
Daniel Heuer Fernandes (31 Jahre) war der unbestrittene Nummer-1-Torhüter von Hamburg. Zum zweiten Platz zählte Marko Johansson (25 Jahre), gefolgt von Matheo Raab (ebenfalls 25 Jahre alt), dem Ersatztorhüter von Lauterer.
Während der 22. Spieltag der vorherigen Saison kam es jedoch zu einer Veränderung. Raab führte jetzt die Rangliste an, während Heuer Fernandes auf seine Chance warten musste. Seitdem spielte Raab in jedem Spiel.
Wird "Ferro" jedoch geduldig bleiben? Im Dezember 2023 verlängerte dieser Heimgespielter aus Bochum seinen Vertrag bis 2026, vermutlich mit der Absicht, ein fester Bestandteil in Hamburgs Tor zu werden.
Der Trainer Steffen Baumgart (52) ist wahrscheinlich weiterhin auf Raab angewiesen. Das bedeutet, dass der ehemalige Darmstädter Torhüter, der seit 2019 bei HSV spielt, wahrscheinlich auch in der kommenden Saison wenige Chancen bekommen wird.
Bislang gab es keine konkreten Gespräche zwischen Heuer Fernandes und dem Verein über seine Zukunft in Hamburg. Jedoch gab es mehrere interessante Anfragen für den Veteran (185 Zweitligaspiele). Trotzdem passte nichts perfekt.
Zeit arbeitet gegen Heuer Fernandes. Er wird die Saisonvorbereitung wie gewohnt beginnen, vielleicht auch in den üblichen Testspielen auflaufen und Raab während der Ligaspiele anfeuern.
Wenn jedoch ein ansprechendes Angebot kommt, ist Heuer Fernandes bereit, zu wechseln. Und: Die Transferfenster in Deutschland schließen am 2. September um 18 Uhr.
Zum Stand der Dinge ist dies alles Spekulation. Aber plötzlich hat Hamburg ein bedeutendes Torhüterproblem.
Neben Raab und Heuer Fernandes stehen auch Tom Mickel (35), der junge Hannes Hermann (19), der in seinem ersten Profivertrag unterschrieben hat, und die zurückkehrenden Marko Johansson (25) und Leo Oppermann (22) zur Verfügung.
Johansson, der seit zwei Saisons ausgeliehen wurde, hat einen Vertrag mit Hamburg bis zum Sommer 2025. Nach Bochum spielte der Schwede für Halmstads BK und zuletzt bei der zweitligarelegierten Rostock.
Oppermann, der ebenfalls bis zum Sommer 2025 einen Vertrag hat, sollte in der 3. Liga Erfahrung sammeln. Allerdings spielte der Torhüferprospect nur ein Ligaspiel.
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Quelle: symclub.org