Feuerwehr ist mit Dauerregen konfrontiert - Erneut gehen sintflutartige Regenfälle über das Saarland nieder.
Die Stadtverwaltung Saarbrücken bittet die Bürgerinnen und Bürger um Vorsicht, da mit einem Anstieg der Pegelstände von Bächen und Flüssen zu rechnen ist, und rät, Keller zu meiden. Autos entlang des Willi-Graf-Ufers und auf der Hochwasserumgehung müssen umgesiedelt werden.
Ein Beamter der Stadt sagte: "Wir haben derzeit über 200 Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Das Hauptaugenmerk liegt im Moment auf Bübingen, Fechingen und Kleinblittersdorf."
Es wurde von überschwemmten Straßen, Erdrutschen und überfluteten Kellern berichtet, aber es wurden keine Verletzten gemeldet.
Das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz in Saarbrücken geht davon aus, dass die Pegelstände an der Saar aufgrund der prognostizierten Regenfälle am Freitag stark ansteigen werden.
Während die Pegelstände an Blies, Nied und Prims von Freitagnacht bis Samstag leicht zurückgehen sollen, wird für die Saar der Höchststand für Samstagmorgen vorhergesagt.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Unwettern für das Saarland und Gebiete südlich von Rheinland-Pfalz. Vor allem in den Gebieten westlich des Rheins wird von Freitagmorgen bis Samstagabend anhaltender Starkregen erwartet.
Bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter werden für die Region vorhergesagt, gebietsweise sind bis zu 70 Liter pro Quadratmeter möglich.
Die Saarbrücker Stadtverwaltung empfiehlt Handynutzern, die App Katwarn oder Nina zu installieren. In Notfällen wählen Sie die 112.
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Quelle: symclub.org