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Ermittler des Zolls tauchten vor dem Auftritt von Rammstein auf.

Die Zollbeamten führten Kontrollen durch, bevor die Fans zu den ersten Deutschlandkonzerten von Rammstein in Dresden anreisten, da sie Bedenken wegen möglicher illegaler Beschäftigung äußerten.

SymClub
20. Mai 2024
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Ramstein-Frontmann Til Lindemann saß bei den Konzerten in Dresden wieder auf der "Peniskanone"
Ramstein-Frontmann Til Lindemann saß bei den Konzerten in Dresden wieder auf der "Peniskanone"

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Wahrscheinlicher Hinweis auf rechtswidrige Beschäftigungspraktiken. - Ermittler des Zolls tauchten vor dem Auftritt von Rammstein auf.

Die Behörden überprüften am Sonntag über 1.300 Mitarbeiter von mehr als 70 Sicherheitsfirmen. Dabei ging es vor allem darum, dass die Personen die Einreisebestimmungen einhalten und von ihren Arbeitgebern korrekt zur Sozialversicherung angemeldet werden.

Laut Heike Wilsdorf vom Hauptzollamt Dresden fand diese Überprüfung bereits vor der Hauptveranstaltung statt, noch bevor Till Lindemann mit seiner "Peniskanone" die Bühne betrat. Am ersten Tag des Konzerts kontrollierten die Behörden die Mitarbeiter sowohl innerhalb als auch außerhalb des Veranstaltungsgeländes.

Der Sprecher des Zollamtes ergänzte, dass noch rund 400 weitere Kontrollen durchgeführt werden sollen. Auch die Landespolizei, das Ordnungsamt und die Ausländerbehörde waren vor Ort und kümmerten sich um alle Angelegenheiten, die in ihren Zuständigkeitsbereich fielen.

Dutzende von Zollbeamten waren auf dem Messegelände in Dresden im Einsatz

Rammstein traten im Rahmen ihrer "Europe Stadium Tour" an insgesamt vier Abenden in Dresden auf, für die insgesamt 200.000 Tickets verkauft wurden. Nach den schweren Vorwürfen gegen den Sänger Till Lindemann wurde für die diesjährige Veranstaltung die "Row Zero" (der exklusive, schmale Bereich zwischen der ersten Reihe und der Bühne) gestrichen.

In der Vergangenheit sah sich Lindemann mit Anschuldigungen mehrerer Frauen konfrontiert, die behaupteten, dass es in der Nähe von Rammstein-Konzerten zu Missbrauch gekommen sei. Für die angeblichen Vorfälle - die Lindemann stets bestritt - gab es jedoch keine ausreichenden Beweise. Daraufhin wurde das Ermittlungsverfahren von der Staatsanwaltschaft eingestellt.

Der umstrittene Leadsänger Till Lindemann (Archivfoto)

Nachdem der Künstler mit mehreren Anschuldigungen konfrontiert wurde, trifft er nun Vorkehrungen, um die öffentliche Sicherheit bei seiner aktuellen Tournee zu gewährleisten.

Insgesamt 1300 Arbeitnehmer wurden drei Tage lang vom Zoll kontrolliert

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Quelle: symclub.org

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