Schalke raus: Torwarttrainer Simon Henzler muss nach neun Jahren in Gelsenkirchen gehen
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Schalkes erdbebenartige Wirkung - Entlassung eines Torwarttrainers

Nach der enttäuschenden Saison entließ der angeschlagene Verein fast alle Spieler aus dem Leistungszentrum.

Zu den Entlassenen gehörten Terodde, Latza, Ouwejan, Brunner, Idrizi, van der Sloot, Langer, Matriciani, Tempelmann, Mohr, Drexler, Baumgartl, Fährmann und ihre drei Trainer: Büskens, Henzler und Kreutzer.

Auch Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen wie Spielanalyse, Leichtathletik und Physiotherapie wurden entlassen.

Es war eine arbeitsreiche Zeit der Entlassungen, in der es hinter den Kulissen zu Spannungen und Konflikten kam, auch in der Führungsetage.

Eine schockierende Entwicklung: Henzler, dem in der vergangenen Woche (wahrscheinlich von Wilmots) eine Vertragsverlängerung signalisiert worden war, musste seine Transfergespräche mit Gladbach abbrechen, als er am Montag von seinem Ausstieg auf Schalke erfuhr. Berichten zufolge brach er in Tränen aus.

Der Umbruch auf Schalke - Tillmann rechtfertigt die Massenentlassungen: "Wir sind uns sicher, dass wir zum Erreichen unserer langfristigen Ziele, insbesondere der Rückkehr in die Bundesliga, einschneidende Veränderungen brauchen, um den gewünschten Schwung zu erreichen. Diesen Wechsel in der sportlichen Leitung haben wir mit der Verpflichtung von Ben Manga (Kaderplaner/Redakteur) bereits vollzogen. Diesen Weg setzen wir auch auf anderen Ebenen des Lizenzbereichs fort."

Streitigkeiten, auch wenn sie wie eine Soap-Opera anmuten, sind bis zu einem gewissen Grad unerlässlich, um qualitativ hochwertige Entscheidungen zu treffen. Doch wenn es auf der obersten Ebene ständig Streit gibt, kann es schnell unübersichtlich werden.

Auch der Umbruch auf Schalke ist ein wichtiger Prüfstein.

Schalke-Diskussion: Sportdirektor Marc Wilmots (l.) erläutert dem Vorstandsvorsitzenden Matthias Tillmann seine Sicht der Dinge

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Quelle: symclub.org

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