Reiter und Tier stürzen in eine Schlucht. - Einem Team von Rettungskräften gelang es, ein Pferd mit Hilfe eines Flaschenzugs aus einem 20 Meter tiefen Loch zu bergen.
Am Vatertag unternahm ein Mann abends mit seinem Pferd einen Ausritt in den Wald bei Gräfendorf-Weickersgrüben in Unterfranken. Er entschied sich jedoch für einen tückischen Weg in der Nähe einer Schlucht. Der Fuchs und sein Reiter kamen plötzlich ins Rutschen und stürzten in den Bach am Grund der Schlucht.
Glücklicherweise ging es dem Mann gut, er kletterte aus der Schlucht und machte sich auf den Weg zum nächsten Dorf, um Hilfe zu holen. Er kehrte mit einem Gespann zurück, dem es trotz aller Bemühungen nicht gelang, das Pferd wieder nach oben zu bringen. Der Mann beschloss, die Nacht mit seinem Pferd im Wald zu verbringen, und glücklicherweise verlief sie glimpflich.
Das Pferd hatte durch den Sturz nur ein paar leichte Kratzer an seinem Vorderbein.
Die Rettungsaktion begann am nächsten Morgen um 8.30 Uhr. Etwa 60 Feuerwehrleute, Polizisten, Bergrettungsmannschaften, ein Tierarzt und sogar ein Holzfällerunternehmen trafen ein. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurden für den Einsatz ein Flaschenzug und zahlreiche Seile verwendet. Auch eine Rettung per Hubschrauber wurde zunächst in Erwägung gezogen.
Zunächst legten die Retter ein Drahtseil über die Schlucht und befestigten einen mobilen Flaschenzug daran. Nachdem der Tierarzt das Pferd leicht betäubt hatte, konnten sie es, in den Gurten hängend, durch die Luft aus der tiefen Schlucht auf festen Boden ziehen.
Nach sechsstündiger Rettungsarbeit konnten Pferd und Reiterin am Nachmittag in ihren Stall zurückkehren.
Das Ende
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Quelle: symclub.org