Vor dem erbitterten Rivalitätsspiel - Eine Prozession von Bewunderern versammelt sich.
Schon lange vor dem Spiel machten sich die Anhänger der konkurrierenden Hamburger Mannschaften auf den Weg zum Volksparkstadion.
Aufgeteilt und überwacht von einem großen Polizeiaufgebot fuhren rund 500 St. Pauli-Fans um 15 Uhr mit dem Fahrrad durch Altona in Richtung Volkspark.
Eine halbe Stunde später startete ein HSV-Fanmarsch vom S-Bahnhof Stellingen in Richtung Volksparkstadion, wie die Polizei mitteilte. Die gleichen Behörden schätzten, dass zwischen 7.000 und 8.000 Fans an diesem Marsch teilnahmen.
Es wurde eine Vielzahl von Pyrotechnik in den Farben Blau, Weiß und Rot gezündet. Zunächst kam es jedoch zu keinen nennenswerten Problemen.
Später reisten ca. 2.000 St. Pauli Zuschauer von der Bahrenfelder Trabrennbahn zum Stadion.
Da sich diese Fangruppen nicht leiden können, stufte die Polizei die Veranstaltung als risikoreich ein.
Das ohnehin schon leidenschaftliche Aufeinandertreffen der beiden Stadtrivalen erhält am Freitag eine zusätzliche Brisanz: Gewinnt der HSV im Volksparkstadion, würde der Tabellenführer vom Kiez in die Bundesliga aufsteigen.
Umgekehrt könnte ein Misserfolg für den HSV den Abstieg in die zweite Liga bedeuten.
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Quelle: www.bild.de