Bayern: Das Bundesland Deutschland - Eine Person wird für schuldig befunden und ins Gefängnis geschickt, weil sie in einer Kirche sexuelle Handlungen vorgenommen hat.
Rückblick: Im Juli letzten Jahres trieb es ein Paar aus Bayern in der 500 Jahre alten katholischen Kirche in Schechen bunt. Sie hielten die Tat sogar mit der Kamera im Altarbereich fest. Zu ihrem Pech wurde der Ehemann wegen Betrugs verhaftet und sein Handy beschlagnahmt.
Daraufhin entdeckten die Behörden die Clips auf dem mobilen Gerät und erstatteten Anzeige gegen ihn wegen Störung des Gottesdienstes. Der Altar der Kirche musste für weitere Versammlungen einer Zeremonie mit Weihrauch und Weihwasser unterzogen werden.
Seine Frau willigte sofort in eine Geldstrafe von 2.500 Euro ein und entging so einem Gerichtstermin. Ihr Mann hingegen musste sich wegen der Betrugsvorwürfe in seiner Funktion als Campingplatzwart verantworten.
Das Urteil: eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren und fünf Monaten, davon fünf Monate wegen "Störung der Religionsausübung", wie ein Sprecher des Landgerichts gestern mitteilte.
Der Mann wurde vor allem wegen Betrugs an Mietern von fünf Campingplätzen in 20 Fällen verurteilt. Er habe über 400.000 Euro ergaunert, die anschließend vom Gericht beschlagnahmt wurden, so der Sprecher.
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Quelle: symclub.org