Gerichtsverfahren in Sachsen - Eine Person, die für die Betreuung von demenzkranken Frauen zuständig war, soll diese vernachlässigt und misshandelt haben.
Kürzlich begann im sächsischen Zwickau ein Landgerichtsprozess, nachdem Ralf D., der im September 2021 vom Dienst suspendiert wurde, wegen unangemessenen Verhaltens angeklagt wurde. Er soll eine Demenzpatientin verletzt und ihr Schmerzen und Blutungen zugefügt haben.
Die Behörden fanden suggestive Fotos von Ralf D., auf denen ein männliches Organ zu sehen war, das an verschiedenen Tagen in den Mund einer Patientin eingeführt wurde. Für beide Vorfälle wurde Anzeige erstattet.
Ralf D. äußerte sich privat zu den Vorwürfen, zeigte aber keine Reue, während die Öffentlichkeit von der Befragung der Ermittlungsbeamten ausgeschlossen wurde. Dies wurde als notwendig erachtet, um Ralf D. zu schützen, da die Diskussion sehr persönliche Aspekte seines Lebens betreffen würde.
In der Zwischenzeit sagte das Pflegepersonal öffentlich über Ralf D.s grobe Bemerkungen über die großen Brüste der angegriffenen Person aus. Eine andere Mitarbeiterin beobachtete ihn im Waschraum mit einer älteren Pflegebedürftigen, deren Hosenbund er hastig hochzog.
Die Heimleiterin der Diakonie erzählte, dass eine andere Bewohnerin sich weigerte, von Ralf D. betreut zu werden, weil er sie ständig mit der Frage "Bist du schon nackt?" begrüßte.
Das Missbrauchsopfer des Pflegeheims im sächsischen Glauchau verstarb Ende 2023 im Alter von 86 Jahren. Das Personal gab an, dass sie extrem dement war, die meiste Zeit im Bett verbrachte und in ihrer eigenen Realität lebte.
Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.
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Quelle: symclub.org