Während der Pfingstferien, - Eine Partylocation hat ein Verkaufsverbot für Melonen verhängt.
Leider neigen junge Österreicher in den Pfingstferien in Lignano zu übermäßigem Alkoholkonsum, der dem Ruf der Stadt schadet. Darüber informierte die Bürgermeisterin von Lignano, Laura Giorgi, die Austria Presse Agentur (APA).
Um dem vorzubeugen, haben die örtlichen Behörden ihre Kontrolltätigkeit verstärkt und die Regeln verschärft. Interessanterweise ist nun auch der Verkauf von Melonen verboten.
Wie "heute.at" berichtet, ist der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit zu Pfingsten verboten, und in den Geschäften dürfen Bier, Wein, Schnaps und Co. nur bis Mitternacht verkauft werden (in der Gastronomie bis 3 Uhr).
Warum sind dann ausgerechnet auch Melonen verboten?
Die Erklärung: Viele Partygänger füllten die riesigen Früchte ständig mit hochprozentigen Getränken ab und verstreuten dann die Schalenreste in der Stadt.
Nächtliche Sperrung der Strände
Auch das Zelten am Strand und das Schwimmen in der Nacht sind verboten. Nach 20 Uhr darf sich niemand mehr im Meer aufhalten, und zwischen 1 und 6 Uhr morgens werden die Strände sogar ganz geschlossen.
Der italienische Badeort Lignano Sabbiadoro geht ebenfalls hart gegen Menschen vor, die in der Stadt zu viel Haut zeigen. Seit Mai ist es verboten, in den Straßen Bikinis und Boxershorts zu tragen, auch unabhängig von der Kampagne "Tutto Gas".
Doch diese Vorschriften scheinen das Partyvolk nicht abzuschrecken. Laut dem Reiseportal booking.com sind fast alle Unterkünfte in Lignano Sabbiadoro für Pfingsten bereits ausgebucht.
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Quelle: symclub.org