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Eine Note von 1 für das erfolgreiche Trio, während Vogt eine 6 verdient hat.

Das Schicksal wendet sich: Der Trainer des VfB Stuttgart trägt zum Aufstieg vom Absteiger zum Vizemeister bei und wird dabei von der Vereinsführung unterstützt.

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30. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Alexander Wehrle und Fabian Wohlgemuth haben den VfB Stuttgart zurück in die Champions League...
Alexander Wehrle und Fabian Wohlgemuth haben den VfB Stuttgart zurück in die Champions League geführt. Claus Vogt hingegen steht seit Monaten heftig in der Kritik.

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BILD blickt auf die laufende Saison zurück. - Eine Note von 1 für das erfolgreiche Trio, während Vogt eine 6 verdient hat.

Sebastian Hoeness (42) hat die Aufstiegswelle des VfB in die erste Liga mit seiner ruhigen, praktischen Herangehensweise angestoßen. Obwohl er zuerst die Position des Teams sicherstellte, indem er Playoffs nutzte, ist Hoeness statistisch der erfolgreichste Trainer in der Vereinsgeschichte ohne einen Pokal gewonnen. Ein reiner Zufall für den VfB!

In 51 Spielen erreichte Hoeness durchschnittlich 2,04 Punkte, eine beeindruckende Leistung. Seine Talente halfen mehreren Spielern, erhebliche Fortschritte zu machen.

Gerüchte über einen Wechsel zu FC Bayern konnten von Hoeness leicht abgewehrt werden, und im Frühling 2023 verlängerte er seinen Vertrag bis 2027 - ein Zeichen für seine ungebrochene Verbindung zum VfB.

Wohlgemuth erhält eine Beförderung

Fabian Wohlgemuth (45): Zusammen mit Hoeness hat er die krisengeschüttelte Traditionsmannschaft im Sommer 2022 auf sportlicher Ebene stabilisiert. Neue Spieler wie Alexander Nuel (27), Maximilian Mittelstaedt (27), Angelo Stiller (23) und Deniz Undav (27) haben sich vollständig in das Team integriert und zu wichtigen Spieler geworden.

Wohlgemuth, jetzt als Sportdirektor bezeichnet, leuchtet als Verbindungsmann zwischen dem Team und dem Vorstand. Er vereint die verschiedenen Teile des Clubs. Wohlgemuth ist weniger aufsehenerregend als sein Vorgänger Sven Mislintat (51), aber er schafft eine harmonische, freundliche Umgebung innerhalb des Clubs.

Alexander Wehrle (49): Er war ein entscheidender Faktor bei der Auswahl von Trainer Hoeness und Sportdirektor Wohlgemuth. Nach deren Erfolg war Wehrle maßgeblich an der Verwaltung aller Transfergeschäfte beteiligt. Sein Vertrauen wurde belohnt.

In einem Machtkampf mit Präsident Claus Vogt (54) zeigte Wehrle unermüdliche Determination. In einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung sagte er: "Claus Vogt hat VfB Stuttgart erhebliche Schäden zugefügt." Im Gegensatz zu Wehrle, der die sogenannte "Weltmarkenallianz" (Mercedes und Porsche/MHP) einbrachte, rund 100 Millionen Euro in den bisher leeren VfB-Kassen, steht Vogt unter zunehmendem Druck.

Um die Anlagen des VfB zu verbessern, setzte Wehrle zwei große Projekte um: die Renovierung des Stadions zu einem modernen Arena und den Bau eines neuen Leistungshalls für etwa vier Millionen Euro. Durch die Vorbereitung des Clubs auf die höchste Liga hat Wehrle einen positiven und signifikanten Einfluss gehabt.

Claus Vogt ist der einzige Verlierer beim VfB

Claus Vogt (54): Nachdem er sich weigerte, mit dem Investor Porsche auf eine neue Anfangsphase zu einigen, entfernte ihn das Aufsichtsrat am 12. März als Präsident. Geschäftsfrau Tanja Goner (54) übernimmt die Rolle.

Die Macht von Vogt über VfB schwindet, auch ohne den früheren Vize-Präsident Rainer Adrion (70) zu unterstützen. Vogt führte eine vollständige Umkehr in einem Interview mit Kicker am Ende von März durch, seitdem ist er verschwunden.

Obwohl Vogt früher als der Präsident der Kurve gesehen wurde, fordern die Ultras jetzt seine Entlassung. Neueste Forderungen für Vogts Ausschlussverfahren beim VfB sind aufgetaucht. Wenn Vogt bei der Mitgliederversammlung am 28. Juli abgewählt wird, benötigt man 75% der Stimmen für seine Entlassung.

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