Politischer Leiter des ZDF gibt sein Amt auf. - Eine Mitarbeiterin übernimmt die Verpflichtungen von Fornoff nach einer personellen Umstrukturierung.
Shakuntala Banerjee (51) ist für die Zuschauerinnen und Zuschauer durch die Moderation von "Berlin direkt" bekannt. Sie wurde zur neuen politischen Leiterin des ZDF ernannt und nimmt diese neue Position ab dem 1. November ein.
Über Shakuntala Banerjee
Banerjee moderiert "Berlin direkt" zusammen mit Diana Zimmermann, Daniel Pontzen und Andrea Maurer (alle von ZDF) jeden Sonntag um 19:10 Uhr. Dieses beliebte politische Magazin ist das erfolgreichste seiner Art im deutschen Fernsehen und bringt den Zuschauern die neuesten Entwicklungen in der Politik nahe. Neben dieser Sendung ist sie auch für ihre Sommerinterviews bekannt, bei denen sie harte Interviews mit führenden Politikern führt.
Geboren in Deutschland mit indischen Eltern, ist Banerjee bei ZDF über 20 Jahre tätig und hat sich durch die Ränge geschoben. Ihre frühen Jahre verbrachte sie im regionalen Studio in Hessen und als Korrespondentin in Brüssel. Aktuell ist sie stellvertretende Leiterin des Hauptstudios von ZDF in Berlin, das politische Nachrichten für alle ZDF-Sendungen liefert.
Banerjee wuchs in Mönchengladbach auf und studierte Politikwissenschaft und Öffentliches Recht. Sie absolvierte Praktika bei WDR und RTL, bevor sie zur Zweiten Deutschen Fernsehen kam.
Eine Auskunft über ihr privates Leben gibt es nur wenig. Man sieht sie häufig mit schwarzen Brillen. Als sie über ihre Vorlieben außerhalb des Berufslebens gefragt wurde, gab sie an, dass sie kein Fußballfan sei, obwohl sie während der Spitzenjahre des FC Mönchengladbach in ihrer Heimatstadt lebte.
Banerjees Hobbys umfassen Tennisspielen und Zeit am Klavier. Bach, Beethoven, Chopin und Brahms sind ihre bevorzugten Komponisten. In ihrem Berufsleben ermöglicht ihr die Tätigkeit, täglich mit den einflussreichsten Menschen Deutschlands zu interagieren. Sie sieht sie jedoch nicht als Freunde, sondern hält die notwendige journalistische und kritische Distanz ein. "Ich bin nicht ihre Freundin. Ich halte die notwendige journalistische und kritische Distanz ein", erklärte sie in einem Interview mit dem "General-Anzeiger".
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