Viele Menschen arbeiten, als wären sie automatisierte Maschinen. - Einblicke in das Leben der todkranken Vanessa
Vanessa, eine 32-jährige Soltauerin, kämpft gegen Krebs im Endstadium, der sich in ihrem ganzen Körper ausgebreitet hat - in der Lunge, der Wirbelsäule und im Gehirn. Trotz der düsteren Prognose der Ärzte lässt sie nicht zu, dass der Krebs ihr Leben vollständig übernimmt.
"Draußen in der Natur zu sein, macht mich glücklich", sagt sie, während sie den Himmel bewundert und sich an der Schönheit der Blumen erfreut. Vor neun Jahren durchlebte Vanessa eine ähnliche Tortur und lernte Selbstliebe und Selbstachtung. Jetzt, da ihre Krebserkrankung fortschreitet, hat sie diese persönlichen Entdeckungen auf eine ganz neue Ebene gehoben.
Sie legt ihr Handy weg und konzentriert sich auf ihre Gedanken und Gefühle. "Ich habe gelernt, mit mir selbst eins zu werden und mein inneres Leben anzunehmen", reist sie zurück in einen kindlichen Zustand der Leichtigkeit und Freude und nimmt jeden Moment als Geschenk an.
Anstatt sich vor der Krankheit zu fürchten, sieht Vanessa ihre Situation positiv und glaubt daran, dass ihr Körper die schädlichen Zellen abstoßen und durch gesunde ersetzen wird. "Ich hoffe nicht nur, dass es passiert", sagt sie, "ich weiß, dass es passieren wird".
Vanessa ermutigt andere dazu, häufiger über ihr Innenleben nachzudenken. "So viele Menschen behandeln ihr Leben wie einen Roboter, arbeiten stundenlang leidenschaftslos, kommen dann nach Hause, kochen, essen, sehen fern, surfen im Internet oder schlafen. So sollte das Leben nicht gelebt werden.
Ihr Rat? "Brecht aus eurer Routine aus! Treten Sie aus Ihrer Komfortzone heraus. Sie müssen Ihren Job nicht komplett aufgeben, aber machen Sie mehr Pausen während des Tages, halten Sie einen Moment inne. Und tun Sie etwas völlig anderes, seien Sie mutig! Denken Sie daran, dass das Leben jederzeit enden kann."
Eine wichtige Kraftquelle für Vanessa ist die Liebe und Unterstützung, die sie von ihrem Freund Sebastian, einem 50-jährigen Polizeibeamten an der berühmten Davidwache in Hamburg, und ihren beiden Hunden Teddy und Emma erhält. "Ohne sie könnte ich das alles nicht schaffen, vor allem nicht unseren Weg der Hoffnung."
Lesen Sie auch:
- Die CDU setzt sich für zusätzliche Medizinstudienplätze in Homburg ein.
- Fünf Fünfer-Vorkommen in Stuttgart festgestellt.
- "Heute hätten die Anhänger von Jesus wahrscheinlich Facebook-Konten"
- Die Highlights der Serie im Mai werden vorgestellt.
Quelle: symclub.org