Ein Teenager wurde wegen Mordes an einer 82-jährigen Frau zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.
Ein 25-jähriger ehemaliger Nachbar wurde des Mordes und des Raubes mit Todesfolge für schuldig befunden, so der Gerichtssprecher. In der Wohnung der Frau wurden DNA-Spuren des Angeklagten gefunden, und die Staatsanwaltschaft hatte eine 10-jährige Haftstrafe beantragt. Die Verteidigung beantragte Freispruch, aber da die Staatsanwaltschaft in Revision ging, hob der Bundesgerichtshof das ursprüngliche Urteil auf und verwies es an das Landgericht Neuruppin zurück. Außerdem stellte das Gericht fest, dass das Verfahren zu Unrecht in die Länge gezogen worden war, und verkürzte die Strafe des Verurteilten um drei Monate. Das endgültige Urteil ist noch nicht ergangen.
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Quelle: www.stern.de