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Ein Notsignal aus einem Mülleimer löst eine große Such- und Rettungsaktion aus.

Verwirrender Vorfall im Emsland sorgt für Verwirrung.

SymClub
1. Juni 2024
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Insgesamt vier Boote suchten das Hafengebiet in Walchum an der Ems nach einer vermissten Person ab
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Alarm aus der Abfallzone! - Ein Notsignal aus einem Mülleimer löst eine große Such- und Rettungsaktion aus.

Ein verlassener Notrufkennzeichen in einem Müllcontainer führte am Freitagvormittag zu einem umfassenden Rettungseinsatz in der kleinen Stadt Walchum, die von etwa 1400 Einwohnern bewohnt wird und an der Ems liegt.

Ein Mann auf einem Barge im Ems-Fluss erhielt einen Notruf, wie aus dem Wochenendbericht der örtlichen Polizei hervorgeht. Der Barge-Besitzer informierte den Schleusenwärter in Herbrum, was zu einem großangelegten Einsatz führte.

Zwölf Fahrzeuge, vier Boote, zwei Drohnen und mehrere Taucher kamen an den Ort, um anzunehmen, dass jemand im Wasser war und begannen eine umfassende Suche im Hafen von Walchum. Leider wurde niemand in der Nähe des Hafens gefunden.

Spur des Rätselnotrufs

Währenddessen berichtete ein Mann, der Dienst tat, am Freitag, dass er versehentlich einen defekten Notrufkennzeichen in einen Müllcontainer am Hafen am Vortag geworfen hatte.

Dieses Notsignal ermöglichte die Rettungsaktion

Die Rettungskräfte fanden das kleine Gerät, das etwa 10 cm groß ist, das unbeabsichtigt einen Notruf aus dem Müllcontainer sendete.

Neben der Besatzung der Feuerwehr war auch die Wasserpolizei anwesend.

Notrufkennzeichen dienen dazu, Personen in Seeschiffsunglücken oder bei versehentlichem Überfall ins Wasser zu lokalisieren, zu warnen und zu retten.

Diese Geräte helfen, den Unfallort zu orten, über den Notruf über andere vorbeifahrende Schiffe zu informieren und eine allgemeine Alarmierung für Hilfe auszulösen.

Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.

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