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Ein neues deutsches Raumschiff soll Raumstationen mit Nachschub versorgen.

Nach der Reise in den Weltraum und der Rückkehr ist es genug.

SymClub
28. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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So sieht Nyx, das neue Weltraum-Taxi aus Deutschland aus. Die Sonde ist wiederverwendbar und im All...
So sieht Nyx, das neue Weltraum-Taxi aus Deutschland aus. Die Sonde ist wiederverwendbar und im All auftankbar

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Vorbereitungen für ein Fahrzeug-Shuttle-Programm sind im Gange. - Ein neues deutsches Raumschiff soll Raumstationen mit Nachschub versorgen.

Als Teil der Strategien prominenter Weltraumorganisationen (NASA, ESA) und privater Unternehmen (z.B. SpaceX) wird es bald mehrere Weltraumstationen um die Erde und sogar um den Mond geben. Diese dauerhaften Stationen im Weltraum benötigen regelmäßigen Zugang zu Technik und Versorgung für die Astronauten, die dort leben.

Dies erfordert die Einrichtung eines Shuttle-Dienstes ins All. Hier tritt das deutsche-französische Startup The Exploration Company in Erscheinung. Sie entwickeln das Nyx-Kapsel - ein neues Fahrzeug ins All, das zunächst Fracht transportieren und später Astronauten befördern wird.

Flexibel und wiederverwendbarer Treibstoff-Raumschiff

Das Nyx-Kapsel wird als wiederverwendbares, hochflexibles und wiederbefüllbares Raumschiff entworfen sein, das auf ökologisch freundlichem Treibstoff fliegen kann. Es soll sich mit verschiedenen Weltraumstationen verbinden können. Der Bau des Nyx-Kapsels findet in München und Bordeaux statt. Ein Testflug ist für den Sommer geplant. An der Spitze des Startups steht Helene Huby, eine ehemalige Airbus-Managerin.

Erfolgreiche Partnerschaften sichern

Huby macht Fortschritte in ihrer Zielvorgabe. The Exploration Company hat bereits Verträge mit namhaften Akteuren abgeschlossen: Im September 2023 wurde bekannt, dass sie einen vorläufigen Vertrag für Frachtdienste mit Axiom Space Inc. unterzeichnet haben, einer kommerziellen Raumstation in den USA. Axiom Space ist ein privates amerikanisches Weltraumunternehmen.

Eine Woche zuvor hat die Europäische Weltraumorganisation ESA ihre Pläne offengelegt, The Exploration Company für den Aufbau eines kommerziellen Dienstes bis 2028 für den Transport von Fracht zur Internationalen Raumstation ISS und zurück auf die Erde einzustellen.

Und heute, ihr dritter Erfolg: Das Exploration Company hat einen vorläufigen Vertrag mit Starlab Space für drei Frachtmissionen abgeschlossen. Starlab Space ist eine kommerzielle Raumstation im Orbit, ein Joint Venture der Unternehmen Voyager Space, Airbus und Mitsubishi.

Die Zukunft des Raumreisens ist mit unserer verbunden - wir können ihn nicht verpassen, wie wir in den IT- und KI-Branchen Jahre zuvor tragisch erlebt haben.

Die Internationale Raumstation ISS fliegt seit mehr als 25 Jahren um die Erde und muss durchgehend versorgt werden. An Bord leben immer mehrere Astronauten
Zufriedene Gesichter nach der Unterzeichnung der Verträge: Helene Huby (3.v.l.) und ESA-Chef Josef Aschbacher

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Quelle: symclub.org

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