Jude hat seinen Namen und die Nummer "88" auf sein Trikot geschrieben. - Ein nationaler Sportler warnt vor möglichen Zusammenstößen mit den Strafverfolgungsbehörden wegen einer kürzlich aufgetretenen Nazi-Kontroverse.
Auf einem Trikot ist ein besonders anstößiger Slogan zu sehen, der sich vermutlich gegen den Rivalen Slavia Prag richtet. Die "88" wird von deutschen und tschechischen Neonazis als Symbol für "Heil Hitler" angesehen, da das "H" an achter Stelle des deutschen Alphabets steht.
Am vergangenen Wochenende tauchte ein Foto auf, auf dem Krejčí das Trikot nach dem Sieg in Mladá Boleslav auf dem Weg zum Mannschaftsbus unterschrieb. Am nächsten Tag tauchte es bei X (früher Twitter) auf.
Lediglich eine Entschuldigung
Spartas Pressesprecher Ondřej Kasík entschuldigte sich auf X halbherzig und drückte im Namen des Spielers sein Bedauern aus: "Nach Auswärtsspielen versuchen wir immer, so viel Zeit wie möglich mit den Fans zu verbringen, Fotos zu machen und Autogramme zu geben." Laut Kasík hat Krejčík nicht damit gerechnet, dass jemand die Situation auf diese Weise ausnutzt.
Das Foto zeigt jedoch, dass Krejčí bei seiner Unterschrift nur mit Mühe dem Slogan ausweichen kann.
Kasíks Erklärung, die er mit Krejčí teilt, geht weiter: "Ich verteidige nicht die Verantwortung von Krejčí für das, was er unterschreibt, tut oder sich verhält. Ich sollte in solchen Angelegenheiten wachsam bleiben und mich von jeglichen rassistischen Ansichten distanzieren."
Einige Fans von Sparta Prag wurden beschuldigt, mit dem rechtsextremen Kampfsportkreis in Verbindung zu stehen.
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Quelle: symclub.org