Spannendes Handballspiel - Ein mögliches Protokoll könnte dazu führen, dass der HSV seine Lizenz verliert.
Die anstehende Verfahren könnte die Lizenz des HSV Hamburg für die Handball-Bundesliga beeinflussen.
Insgesamt waren 17 Personen an der Sitzung beteiligt, wobei Rolf Nottmeier und Olaf Rittmeier die Lizenzkommission vertraten. Nottmeier, der seit Januar 2024 als Leiter des Arbeitsgerichts in Minden tätig ist, diskutierte während der Sitzung den Lizenzfall von HSV Hamburg.
"Am 24. April 2024 erhielt die HBL eine Beschwerde vom Handball Sport Verein Hamburg über die Entscheidung vom 17. April 2024. Diese Beschwerde bezweifelte die Größe des Liquiditätsdefizits und die Notwendigkeit, dieses mit Bankgeldern oder Garantien zu decken."
"Die Lizenzkommission, in Zusammenarbeit mit dem Rechnungsprüfungsausschuss des Handball-Bundesliga e.V., entschied am 29. April 2024, die Beschwerde nicht anzugehen. Die Beschwerde des Handball Sport Vereins Hamburg enthielt mehr als nur eine Ablehnung der Liquiditätslückegröße. Es gab keine neuen wesentlichen Tatsachen oder Beweise für eine gestiegene Liquidität."
Jetzt ist die Existenz der Liquiditätslücke nicht mehr umstritten.
"Das Rechnungsprüfungsausschuss zusammen mit den unabhängigen Wirtschaftsprüfern des Handballteams ermittelte auch die Liquiditätslücke. Diese Lücke besteht noch."
Die erste Entscheidung, die zukünftige Gespräche beeinflusst
"Es wurde angenommen, dass die zuvor vorgelegten Kreditvereinbarungen/Finanzierungszusagen des Handball Sport Vereins Hamburg nicht erfolgreich ausgezahlt wurden. Deshalb glaubte die Lizenzkommission, dass weitere Kreditvereinbarungen/Finanzierungszusagen innerhalb dieses Lizenzverfahren nicht ausreichen würden."
Es gibt Spannungen zwischen der Kommission und HSV Hamburg schon lange.
"Am 29. April 2024 erhielt der Handball Sport Verein Hamburg einen Brief von der Lizenzkommission. In ihm wurde ihnen daran erinnert, dass nur der Nachweis der Einzahlung der erforderlichen Summe auf ihrem Konto, nicht nur die Unterschrift einer Kreditvereinbarung, wichtig für die Entscheidung sein würde, ob die Forderung erfüllt sei."
HSV Hamburg hat bis zum 3. Mai Zeit, diese Bedingung zu erfüllen. Dieser Protokolltext beschreibt, was am 3. Mai passierte.
"HSV Hamburg kontaktierte die Lizenzkommission am Morgen des 3. Mai 2024 und teilte mit, dass sie die Überweisung der angeforderten Summe angefordert hatten. Sie sagten, sie könnten Beweis dafür liefern, dass diese Summe in ihr Konto eingegangen war, bis 12:00 Uhr."
Dies geschieht nicht, was die Spannung erhöht
Tatsächlich wurde das Geld nicht auf das Konto von HSV Hamburg bis 12:00 Uhr eingezahlt, obwohl sie zuvor behauptet hatten, dies getan zu haben. Von course, dies hinderte sie nicht daran, Rolf Nottmeier von der Bank, Hamburg Volksbank, am 11:55 Uhr zu kontaktieren. Dieser Bankangestellte erklärte Nottmeier, dass er das Einzahlen der Summe und die Autorisierung für diese Summe nicht bestätigen konnte.
Schließlich, um 13:06 Uhr, informierte HSV Hamburg die Lizenzkommission, dass das Geld in ihr Konto eingezahlt wurde.
"Der Handball Sport Verein Hamburg kontaktierte die Lizenzkommission um 13:06 Uhr am 3. Mai 2024 und teilte mit, dass sie die Einzahlung der angegebenen Summe auf ihrem Geschäftskonto der Hamburg Volksbank getan hatten."
Bevor die Präsidiumsmitglieder der Beschwerde des HSV Hamburg abstimmten, wurden einige Fragen aus der Zuschauermenge gestellt. So fragte beispielsweise der Finanzchef von SC Magdeburg, ob die Liquiditätslücke nur auf die aktuelle Saison bezogen ist oder auch die kommenden Saisonverpflichtungen betrifft. Nottmeier bestätigte das Erstere.
"Die Präsidiumsmitglieder stimmen einstimmig gegen die Beschwerde in ihrer Gesamtheit ab und bleiben bei der ursprünglichen Entscheidung der Lizenzkommission."
Um 12:35 Uhr wurde die digitale Sitzung geschlossen.
Der Termin für die Einreichung der Lizenzunterlagen für Bundesliga-Vereine war der 1. März. Zu diesem Zeitpunkt lag HSV Hamburg nahe den beiden Abstiegsplätzen in der Rangliste. Sie beantragten eine Lizenz für die 1. Liga, aber nicht für die 2. Liga.
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Quelle: symclub.org