In der Nähe der Weser kam es zu einem dramatischen Ereignis. - Ein Mann kommt in einem abgelegenen See ums Leben.
Frühmorgens um fünf Uhr wurde in der niedersächsischen Naturreservatsinsel "Korbinsel" ein Leichnam tot an der Seite eines abgeschiedenen Sees gefunden. Der See selbst ist von schwierig zugänglichen Gebieten umgeben, obwohl er in der Nähe einer häufig genutzten Dammstraße von Dreye nach Bremen liegt.
Obwohl die Gegend relativ abgeschieden ist, hat sie sich in den letzten Jahren etwas an Bedeutung für Schwimmer erworben, die Ruhe und Abgeschiedenheit von gebusserten Gebieten suchen. Was ist hier heute morgen passiert?
Ein Passant alarmierte den Rettungsdienst, entweder durch die Beobachtung eines einzelnen Schwimmkits an der Küste oder durch die Sichtung jemandes in Not. So schnell wie möglich gingen Feuerwehrleute aus der Region und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) zum Ort. Das Schwimmkits lag in der Tiefe, nahe den Dämmen.
Tote bestätigt durch Taucher
Die Berufstaucher der Feuerwehr Dreye und ein Rettungsboot vom Zweig Dreye waren unter den, die zum See gingen, um zu ermitteln. Darüber hinaus wurden mehrere Polizeipatrouillen zum Ort gerufen.
Nach etwa einer halben Stunde fanden Taucher der Feuerwehr Bremen den Leichnam. Der Mann wurde später an Land gebracht, um Erstversorgung zu erhalten. Trotz der Wiederbelebung konnte der Mann jedoch nicht wiederbelebt werden. Damit war die Ermittlung nun in den Händen der örtlichen Polizei.
Der See hat seine Ursprünge in der Bauphase der nahegelegenen A1-Autobahn und war einst Eigentum einer Betonfirma. Er ist von zahlreichen Sehenswürdigkeiten umgeben, wie dem alten Weser und dem Wieltsee - beide zwischen Weser und Dreyer Damm gelegen.
Die DLRG macht es darauf hinweisen, dass es wichtig ist, Vorsicht bei Gewässern zu üben, denn auch flache Wasser oder untergetauchte Steine können Verletzungen am Kopf oder Rücken verursachen. Dies kann noch verstärkt werden, wenn ein Schwimmer eine Schwäche oder eingeklemmte Glieder erleidet, was zu Ertrinken führen kann.
Dieses Jahr allein verloren 378 Menschen ihr Leben während aquatischer Aktivitäten, was leicht von 355 im Vorjahr abnahm. 125 weitere ertranken oder wurden gerettet, aber überlebten.
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