Bahnhof Padang - Ein Mann (36) greift Personen an und schädigt Vollzugsbeamte.
Frühmorgens um etwa 8:15 Uhr erhielten die Behörden Meldungen über einen aggressiven Mann an der Pasinger Bahnhofsstation. Ein 36-jähriger ukrainischer Mann eskalierte schnell gegenüber zwei Mitarbeitern der Deutschen Bahn in einem schnellimbissartigen Lokal mit religiösem Anstrich. Er schrie ihnen zu und schlug eine 30-jährige türkische Frau auf die Schulter, bevor er sich direkt neben ihr setzte. Als die Mitarbeiter der Deutschen Bahn versuchten, die Situation zu beenden, begann der ukrainische Herr einen physischen Kampf mit einem 54-jährigen irakischen Mann. Er traf ihn am Rücken, dann gab er ihm einen Faustschlag ins Gesicht und warf ihn schließlich. Der Mann verlor mehrere Zähne, einer war vollständig herausgerissen.
Die beiden Opfer flüchteten in ein nahegelegenes DB-Mitarbeiterzimmer. Der aggressive ukrainische Mann drohte ihnen das Leben. Sekunden später wurde er von der Bundespolizei entdeckt und verhaftet. Während der Verhaftung zeigte er auch gegenüber den Bundespolizisten Aggression. Während des Transfers ins Dienstfahrzeug versuchte er, den Kopf eines Polizeibeamten zu treffen, was von anderen verhindert wurde. Während des Transfers ins Dienstzimmer und die Haftzellen am Hauptbahnhof München zeigte er Widerstand und verletzte einen Polizeibeamten am Arm. Trotzdem war der Beamte noch arbeitsfähig.
Nach Gesprächen mit dem Münchner I Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme und Präsentation an den Eingangstest für Dienstag, den 28. Mai angeordnet. Der Mann, der in Taufkirchen bei München lebt, beschimpfte und drohte alle beteiligten Polizeibeamten während der Polizeiaktion. Die Bundespolizei ermittelt den Mann wegen Körperverletzung und Widerstand gegen die Polizei, sowie Körperverletzung und Sachbeschädigung, sowie Beleidigung und Drohung. Eine Alkoholatmungprobe zeigte einen Wert von 3,8 Promille für den ukrainischen Mann. Aufgrund seines Verhaltens, seines Temperaments und seiner Aussagen wird angenommen, dass er Drogen konsumiert hat.
Es wurde bei weiteren Ermittlungen herausgefunden, dass der 36-jährige bereits vorher andere Passagiere gestört hatte, während er betrunken war und um 7:35 Uhr eine Elektroskate auf die Gleise geworfen hatte, an der Neuaubinger S-Bahn-Haltestelle. Es gab keine Störungen im Zugverkehr. Außerdem ist bekannt, dass er vor dem Angriff auf die beiden DB-Mitarbeiter mehrere Verbrechen begangen hat, darunter Angriffe, Diebstähle und Sachbeschädigungen. Die Landespolizei hat Untersuchungen zu diesen Verbrechen eingeleitet.
Lesen Sie auch:
- Habeck behauptet, dass Israel gegen internationale Rechtsnormen verstößt.
- Der Konflikt in der Ukraine: ein aktueller Überblick
- Aufregung um Sylt-Skandal-Filmmaterial
- Die CDU setzt sich für zusätzliche Medizinstudienplätze in Homburg ein.
Quelle: symclub.org