Alba erreicht das Halbfinale. - Ein Gespräch mitten im Spiel wird zu einem echten Vorstellungsgespräch.
Alba Berlin gewinnt auch das dritte Spiel im Playoff-Viertelfinale der Easycredit Basketball Bundesliga gegen die Telekom Baskets Bonn und sichert sich damit eine 3:0-Führung in der Best-of-Five-Serie.
Mit dem 93:86-Sieg zieht Berlin als erstes Team in die Runde der letzten Vier ein, während für Bonn die Sommerpause ansteht. Der mögliche Gegner im Halbfinale wird durch das Spiel Chemnitz/Vechta bestimmt.
Ein kurioser Moment in der Halbzeitpause ist der Auftritt von Bonns Sportdirektor Savo Milovic bei DYn Mike. Er wird von TV-Experte und MBC-Profi Kostja Mushidi, der mit ihm in Rhöndorf in der ProB gespielt hat, überschwänglich gelobt.
Milovic und Mushidi lachen gemeinsam, wobei letzterer ein Vorstellungsgespräch andeutet. Dyn-Kommentator Chris Schmidt macht eine sarkastische Bemerkung: "War das jetzt gerade ein Vorstellungsgespräch, oder was?"
Milovic stimmt zu: "Ein Vorstellungsgespräch!"
Eine interessante Szene in der Mitte des ersten Viertels: Albas Weltmeister Johannes Thiemann hält sich mit einer Hand am Korb fest, während er gegen Bonns Kennedy verteidigt. Obwohl der Ball nicht ins Tor geht, geben die Schiedsrichter einen Korb und zwei Punkte für Thiemann. Der hebt entschuldigend die Hände.
Schmidt ist schockiert: "Wow, das ist eine komische Situation. Es tut mir leid, lieber Weltmeister! - Das war ganz schön konfus, oder?"
Mushidi räumt ein: "Ich weiß es auch nicht. Das war die einzig richtige Entscheidung."
Schmidt führt aus: "Um dem anderen Spieler den Aufprall zu ersparen, auf ihm zu landen. Er merkt es schnell. Manchmal können auch Fairplay-Aktionen zu Gegenpunkten führen. So sind nun mal die Regeln. Anders kann man sie nicht auslegen."
Thiemann erleidet einen Schreck
Im zweiten Viertel wird es wieder spannend, und Thiemann steht erneut im Mittelpunkt des Geschehens.
Er wird von Turudic an der Hüfte getroffen und erwischt leider auch seine Magengegend. Thiemann krümmt sich vor Schmerzen, kann aber weitermachen. Mushidi bemerkt: "Thiemann ist ein harter Hund! Der kann was einstecken!"
Das erste Viertel endet mit einem Gleichstand von 20:20. Während das zweite Viertel hart umkämpft war, führt Bonn zur Halbzeit mit einem Punkt. 5.200 Fans füllten den Telekom Dome und sorgten für eine intensive Atmosphäre.
In der Schlussphase zeigen die Bonner Fans Universitätsgeist, indem sie singen und ihre Mannschaft trotz der Niederlage anfeuern.
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Quelle: symclub.org