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Ein energischer Kurs des Bürgermeisters von Mallorca.

Der Bürgermeister von Palma de Mallorca, Jaime Martinez (53), schlägt strenge Maßnahmen zur Eindämmung des Massentourismus vor. Dazu gehören höhere Gebühren, ein Alkoholverbot, verstärkte Polizeipräsenz und Beschränkungen für Betten.

SymClub
30. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Der Architekt Jaime Martínez (53) ist seit etwa einem Jahr Bürgermeister von Mallorca
Der Architekt Jaime Martínez (53) ist seit etwa einem Jahr Bürgermeister von Mallorca

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Rückläufige Touristenzahlen, leerstehende Ferienhäuser und weniger Kreuzfahrten. - Ein energischer Kurs des Bürgermeisters von Mallorca.

Dieser Einzelne fordert, bestimmte Aspekte des Tourismus auf der spanischen Ferieninsel einzuschränken, wie die Anzahl von Touristen, Mietwagen, Kreuzfahrtschiffen und Ferienhäusern. Seine anderen Vorschläge umfassen die Verbotung neuer Betten in Privatmietobjekten und die Anforderung, dass jene, die Probleme mit ihren Gästen verursachen, höhere Strafen zahlen.

Er kann einige dieser Regelungen selbst durchsetzen, während er für andere Anforderungen die Zustimmung von mehreren Behörden benötigt - das Inselrats, die Regierung der Baleareninseln oder gar die spanische Zentralregierung in Madrid. Er hofft jedoch, sie zu überzeugen.

Er hat weitere Ideen:

🚣‍♀️ Einschränkungen oder sogar Verbote für Partyboote und größere Kreuzfahrtschiffe🚢 Doppelt so hohe Gebühren für Kreuzfahrtschiffstouristen wie bisher👪 Begrenzung der Anzahl von Touristen, die durch die Stadt geführt werden können🚗 Einschränkung des Zugangs zu Mietwagen im Stadtzentrum🍸 Ein vollständiges Alkoholverbot auf den Straßen des gesamten Gemeindeteils - auch im deutschen Touristenmagnet Playa de Palma👮‍♂️ Eine erhöhte Polizeipräsenz, sowohl lokal als auch national.

Vor Wochenenden versammelten sich Tausende von Demonstranten in Palma, um gegen den Massentourismus zu protestieren. Die zunehmende Anzahl von Besuchern und Ferienhäusern hat zu Problemen wie Wohnungsengpässen, der "Zerstörung" der Insel, Verkehrsstaus, Umweltverschmutzung und Kriminalität geführt, wie die Demonstranten berichten. Der Protest wurde durch den Einsturz eines Restaurants an Ballermann am Donnerstag ausgelöst.

Vier Menschen starben in diesem Unglück, darunter zwei deutsche Frauen.

Auf vielen Schildern kritisieren die Einheimischen die Zustände. Sie sagen: Für jeden Touristen verschwindet ein Nachbar
Der Aktivist Carlos C. druckte diese Botschaft auf das Plakat, um gegen den Tourismus zu demonstrieren

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