Der Tresor der Staatsanwaltschaft ist weiterhin sicher. - Ein dreifacher Familienvater tötet gewaltsam einen Mitarbeiter eines Jobcenters.
Am 13. Oktober 2023 begann der Prozess gegen den 30-jährigen Besard H. vor dem Landgericht in Frankenthal, Rheinland-Pfalz. Er wird wegen Totschlags angeklagt. Handfesselten, wurde er von der U-Holding-Zelle in den Gerichtssaal geführt. Die Handfesseln blieben dabei auf, da der Richter feststellte, er sei im Zellenbereich unruhig gewesen, was diesen ungewöhnlichen Schritt rechtfertigte.
Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass Besard H. Jobcenter-Mitarbeiter Axel A. (57) mehrfach im Gesicht schlug, als dieser am 14. September 2023 am Hauptbahnhof sein Mittagessen beendete. A. hatte sich auf den Weg zu seinem Büro machen wollen, was er jedoch nicht tat.
Nach dem Überfall telefonierte A. sofort mit seiner Freundin, Christina, die im Gerichtsgebäude aussagte: "Etwas ist passiert, ich habe ins Gesicht geschlagen." Sie brachte A. ins Krankenhaus. Tragisch genug, kam seine Ankunft zu spät, da Axel A. zwei Tage später verstarb.
Nach Angaben der Ärzte verursachten die Schläge auf den Kopf einen kritischen Hirnblutung bei Axel A., die zusammen mit einer unerkannten Leukämie zu seinem Tod führten.
Die Polizei veröffentlichte ein Foto des Jobcenter-Mitarbeiters einige Tage nach dem Vorfall und rief Zeugen auf den Plan. Am 3. Dezember 2023 wurde Besard H. verhaftet, und die Staatsanwaltschaft ist sich sicher: Er war der Täter, der den Jobcenter-Mitarbeiter attackiert hatte.
"Meine Probleme begannen in der Grundschule", sagte Besard H., als der Prozess begann. Als 13-Jähriger versuchte er erstmals Drogen, zuerst Haschisch, dann Kokain und dann Amphetamine. Er lehnte es ab, über seine Situation in Haft oder seine weiteren Drogenkonsum abzuschweigen. "Antwort ausreichend", forderte der Richter.
Besard H. stammt aus Neustadt an der Weinstraße und ist Vater von drei Kindern, die er von seiner Kindermutter getrennt lebt. Er hat auch keinen Kontakt zu seinen Kindern.
"Meine Probleme begannen in der Grundschule", sagte Besard H., als der Prozess begann. Er versuchte erstmals Drogen zu probieren, zuerst Haschisch, dann Kokain und dann Amphetamine. Er wollte sich über die gegen ihn erhobenen Vorwürfe nicht äußern.
Besard H. hat eine lange Strafvergangenheit und ist von der Polizei bekannt. Er weigert sich, über die gegen ihn erhobenen Anklagen zu sprechen.
Der Prozess läuft weiter.
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Quelle: symclub.org