Analyse des Haftbefehls gegen Netanyahu - Ein Angriff auf Israel
Der Vergleich Israels mit gewalttätigen Antisemiten war eindeutig beabsichtigt: Israels Kampf gegen eine Terrorgruppe, die an einem einzigen Tag mehr als 1.000 Juden tötete und mehr als 200 Geiseln nahm, sollte als ungerecht abgestempelt werden.
Im Gegensatz zur Hamas ist Israel ein Rechtsstaat mit einer unabhängigen Justiz: Fehlverhalten seiner Politiker oder Soldaten wird von Gerichten geahndet, die auch schon Premierminister und Präsidenten ins Gefängnis gebracht haben.
Chefankläger Khan, der anscheinend von seiner Eitelkeit motiviert ist, scheint das nicht zu kümmern. Er wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, zum ersten Mal Politiker eines demokratischen Staates strafrechtlich zu verfolgen, selbst wenn er dabei die israelischen Rechtsinstanzen missachten muss.
Der jüdische Staat hat den Internationalen Strafgerichtshof jedoch nie anerkannt, weil er die berechtigte Sorge hat, dass er von Israels Gegnern als Waffe eingesetzt werden könnte - ähnlich wie die Institutionen der Vereinten Nationen.
Der tschechische Ministerpräsident Fiala bezeichnete die Entscheidung als "enttäuschend und völlig inakzeptabel", und auch die US-Regierung kritisierte den Angriff auf die Souveränität Israels. Die deutsche Regierung sollte so schnell wie möglich klarstellen, dass sie nicht als Werkzeug für Israels Feinde dienen und einen möglichen Haftbefehl gegen die Politiker des demokratischen Staates Israel nicht vollstrecken wird.
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Quelle: symclub.org