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Ein 36-jähriger Mann zündete einen Feuerwerkskörper in der Vagina seiner Ex-Partnerin.

Welcher Grad der Störung führt zu einer solch gefährlichen Tat? In der tschechischen Stadt Pilsen steht seit Mittwoch ein 36-jähriger Mann vor Gericht, weil er eine grausame Tat begangen hat: Er zündete einen Feuerwerkskörper in der Vagina seiner Frau (36). Trotz seiner schweren Verletzungen...

SymClub
16. Mai 2024
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NachrichtenProzessNachrichten im AuslandPolizeiVergewaltigungVersuchter Mord
Die Frau überlebte die Explosion schwer verletzt (Symbolfoto)
Die Frau überlebte die Explosion schwer verletzt (Symbolfoto)

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Sie überlebte mit schweren Wunden. - Ein 36-jähriger Mann zündete einen Feuerwerkskörper in der Vagina seiner Ex-Partnerin.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen Oleksandr S. wegen eines versuchten Mordes an einer Person.

Der Prozess hat vor kurzem begonnen und brachte erschütternde Details ans Licht. Eine Frau aus Moldawien hatte sich zuvor von ihrem ukrainischen Ehemann getrennt und sich mit ihm getroffen, um wichtige Dokumente abzuholen. Danach wurde sie offenbar überredet, mit ihm einvernehmlichen Geschlechtsverkehr zu haben. Was sich dann abspielte, war für die Frau der blanke Horror.

Es geschah im September in Kožlany (Tschechische Republik), als die Frau seine Forderungen, wieder zu ihm zurückzukehren, ablehnte. Dadurch geriet ihr Leben in ernste Gefahr.

Betrügerischer Täter

"Er klemmte seiner Frau ein Stück Stoff über den Mund und befestigte es mit Klebeband. Danach fesselte er ihre Hände mit demselben Klebeband hinter ihrem Rücken. Dann steckte er ihr einen Feuerwerkskörper in den Genitalbereich und zündete ihn an", sagte Staatsanwalt Martin Rykl im tschechischen Meiden.

Das Gericht hörte die Schilderung der Frau über ihre Todesangst: "Er führte einen Feuerwerkskörper in meine Vagina ein. Das war schon einmal passiert. Er hatte ein Feuerzeug in der Hand, aber er hat es nicht benutzt. Ich dachte, dass es dieses Mal genauso sein würde. Aber er verstaute ihn, zündete ihn an und ließ ihn explodieren.

Trotz der schlimmen Umstände fuhr Oleksandr S. seine Ehefrau in ein Krankenhaus im etwa 40 Kilometer entfernten Pilsen und erklärte den Ärzten, dass ihre Verletzungen von einem Schlag auf den Unterleib herrührten. Doch die Ärzte akzeptierten seine Erklärung nicht und meldeten den Fall der Polizei. Daraufhin wurde er verhaftet.

Die Staatsanwaltschaft forderte in dem laufenden Verfahren eine 20-jährige Haftstrafe wegen versuchten Mordes und die Ausweisung aus der Tschechischen Republik.

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Quelle: symclub.org

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