Zwei Teenager bei Frontalzusammenstoß durch Trunkenheit am Steuer getötet - Ein 26-jähriger alkoholisierter Autofahrer muss eine dreijährige Haftstrafe verbüßen.
Am Mittwoch erklärte ein Richter den 26-jährigen Angeklagten in zwei Fällen der fahrlässigen Tötung, in zwei Fällen der fahrlässigen Körperverletzung und der fahrlässigen Gefährdung des Straßenverkehrs für schuldig. Es ist wichtig zu wissen, dass dieses Urteil noch nicht rechtskräftig ist.
► Der tragische Vorfall kostete zwei jungen Menschen das Leben und erschütterte das Leben von drei Familien. "Aber zu welchem Zweck?" Fragte der Richter den Angeklagten. Er sagte, dass der Angeklagte, indem er sich unter Alkoholeinfluss hinter das Steuer setzte, absichtlich mit der Gefahr spielte, was zum Verlust dieser beiden Leben führte.
Eine 17-jährige Überlebende hat bei diesem Unfall ihre Zwillingsschwester verloren, was ihr Leben erheblich beeinträchtigt hat. Aufgrund der Folgen musste sie ihre Ausbildung abbrechen. Sie leidet weiterhin unter Albträumen, hat Angst, sich hinter das Steuer zu setzen, weigert sich zu reiten oder Ski zu fahren und leidet unter ständiger emotionaler Belastung. Ihre Mutter schildert ihren schmerzhaften Weg, wie sie zwischen zwei Krankenhäusern hin- und herpendelte, die letzte Ölung für die eine Tochter organisierte und die herzzerreißende Entscheidung traf, die lebenserhaltenden Maschinen für die andere Tochter abzustellen.
Der 26-jährige Angeklagte wurde vom Richter mehrfach darauf hingewiesen, dass den 18-jährigen Fahrer keine Mitschuld an dem Unfall traf.
Tragischer Unfall am 3. Juni 2023 im Landkreis Straubing-Bogen: Angeklagter prallt unter Alkoholeinfluss in ein entgegenkommendes Auto
► In der Nacht zum 3. Juni 2023 verursachte der Angeklagte in Straubing-Bogen unter Alkoholeinfluss einen Unfall. Dabei kamen zwei Jugendliche im Alter von 17 und 16 Jahren ums Leben, ein weiterer 16-Jähriger und der 18-jährige Fahrer wurden schwer verletzt. Der Richter versicherte dem 18-Jährigen mehrfach, dass er keine Schuld an dem Unfall trage.
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Quelle: symclub.org